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Cadillac Celestiq: Designstudie gibt Ausblick auf große Limousine

Das schräg abfallende Heck ist eine Überraschung

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Die große Elektro-Limousine Celestiq hat Cadillac schon im Januar 2021 auf der CES angekündigt. Nun erfahren wir, wie das Flaggschiff aussehen wird: Der Hersteller stellt den Wagen als Designstudie vor.

Während die Front im Prinzip vom Cadillac Lyriq bekannt ist, stellt das Heck eine Überraschung dar: Dies ist keine klassische Stufenheck-Limousine mit kantigen Formen, sondern ein großer Hatchback mit schräg abfallendem Heck. Wenn die Karosseriespalte nicht täuschen, besitzt das Modell keinen Kofferraumdeckel, sondern eine große Heckklappe – ähnlich wie der Mercedes EQS.

Bildergalerie: Cadillac Celestiq Concept

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Die Designer ließen sich außerdem von den Werken des Architekten Eero Saarinen von der Mitte des 20. Jahrhunderts und anderen amerikanischen Design-Ikonen inspirieren. Auch soll das Auto soll an frühe Cadillac-Limousinen erinnern. Der Celestiq sei “ebenfalls eine Limousine, weil diese Konfiguration das allerbeste Luxuserlebnis bietet”.

Der Innenraum bietet laut Cadillac einen Ausblick auf die zu erwartenden Materialien, die handwerkliche Qualität der Verarbeitung und die Hightech-Features. Zu den Highlights gehören laut Cadillac nicht weniger als fünf hochauflösende LED-Displays. Dazu gehört ein riesiger 55-Zoll-Monitor, der sich offenbar fast über die ganze Breite des Armaturenbretts zieht. Dabei besitzt der Bereich rechts (also die Anzeige für den Beifahrer oder die Beifahrerin) eine elektronische Jalousie, so dass die Person am Steuer nicht abgelenkt wird.

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Links und rechts sind in den Tür-Innenverkleidungen zwei Displays zu erkennen, die offenbar für die Bilder der Außenspiegel-Kameras zeigen. Hinzu kommen ein Monitor zwischen den Vordersitzen (wohl für Klimaeinstellungen und dergleichen), ein entsprechender Monitor für den Fond sowie zwei Displays in den Rückseiten der Kopfstützen.

Moment mal: ein großes 55-Zoll-Display, zwei Monitore für die Außenkameras, zwei für die Klimabedienung und zwei im Fond: Das macht sieben Monitore und nicht fünf, wie von Cadillac verkündet, aber vielleicht sind die kleineren Displays nicht “hochauflösend” oder sie haben keine LED-Technik.

“Highlights include five high-definition, advanced LED interactive displays …” (Cadillac)

Beim Fahren hilft jedenfalls ein neues System fürs teilautonome Fahren namens Ultra Cruise – so nennt Cadillac den Nachfolger des heutigen Super-Cruise-Systems. Ein weiteres Highlight ist das Glasdach mit variabler Lichtdurchlässigkeit. Es bietet vier Zonen, deren Transparenz unterschiedlich eingestellt werden kann. So kann jeder Insasse die für ihn passende Einstellung wählen.

Diese und weitere Technologien sollen den Celestiq zum modernsten Auto machen, das Cadillac je vorgestellt hat:

“While they’re previewed on the show car, these technologies and more will make Celestiq the most advanced vehicle ever from Cadillac.”

Technische Basis ist wie beim Lyriq die Ultium-Plattform, die bis zu 200 kWh große Batterien und Front-, Heck- und Allradantrieb ermöglicht. Zum Antrieb hält sich Cadillac aber noch bedeckt, genauso wie zum Zeitpunkt des Serienstarts. Genaueres will man aber noch 2022 verkünden. Gebaut werden soll das Auto im GM Global Technical Center in Warren (bei Detroit).

Das folgende Video zeigt unter anderem die Licht-Begrüßungssequenzen:

Quelle: GM

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