Geschenkideen zu Weihnachten für Auto- und Technikfans
- Mercedes-Benz /8: Der Millionenseller
- Volvo 140 und 240: Schwedens Klassiker
- Die grossen Citroën: Avantgarde aus Frankreich
- Audi: Auto Union – DKW – Horch- Wanderer 1910-2000
- Fiat 500 – Vom Volksauto zur Stilikone
- The Goddess – La Déesse
- Raketen – Die internationale Enzyklopädie
- Hauben Taucher – Leben im Motorraum
- Die neuesten Fotostrecken
- Die neuesten Fotostrecken
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Mercedes-Benz /8: Der Millionenseller
Der Mercedes “Strich-Acht” ist längst Teil des allgemeinen Sprachgebrauchs. Während vieler Jahrzehnte war die Baureihe 114/115 nicht nur in Deutschland allgegenwärtig. Über zwei Millionen Fahrzeuge wurden von 1968 bis 1976 gebaut, mehr als von allen Nachkriegsmodelle der Marke bis dato zusammen.
An Büchern zum Thema mangelt es ebenfalls nicht, jedoch bringt Alexander F. Storz einen frischen Ansatz ins Spiel. Er setzt statt immer der gleichen Pressebilder auf Fotos aus privaten Archiven. Das sorgt für zeitgeistiges Kolorit, gerade weil die Bilder nicht immer von perfekter Qualität sind.
Inhaltlich ist das Buch nichts für radikale Datenfetischisten, aber dennoch ein launig geschriebener guter Überblick über die /8-Baureihe. Fazit: Für gut 20 Euro sollten Besitzer und Fans unbedingt zugreifen.
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(Alexander F. Storz: Mercedes-Benz /8: Der Millionenseller. ISBN: 978-3-613-04315-2, 144 Seiten)
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Volvo 140 und 240: Schwedens Klassiker
Bücher zum Thema Volvo sind in deutscher Sprache relativ rar gesät. Umso mehr freut man sich, dass es nun ein Werk zu den bei Fans beliebten Baureihen 140 und 240 gibt. Alessandro Rigatto, selbst Besitzer eines 245 DL von 1979, hat sich an die Arbeit gemacht.
Das Resultat ist durchaus informativ und gut bebildert. Leider liest sich die deutsche Übersetzung bisweilen unbeholfen und holprig. Angesichts des relativ niedrigen Preises ist das aber verschmerzbar.
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(Alessandro Rigatto: Volvo 140 und 240 – Schwedens Klassiker. ISBN: 978-3-613-04316-9, 144 Seiten)
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Die grossen Citroën: Avantgarde aus Frankreich
Und noch eine Lücke im Bereich Autobuch, die endlich gefüllt wird: Immo Mikloweit, seines Zeichens intimer Kenner der Marke Citroën, beschäftigt sich mit den großen Modellen der Marke. Während sich in anderen Publikationen meist alles um die DS dreht, werden hier auch ihr Vorgänger und die Nachfolger erwähnt.
Endlich erfährt man mal mehr über den Traction Avant, den CX und XM bis hin zum C6. Auch der SM findet seinen Platz, ebenso diverse Maserati-Modelle aus der Zeit, als die Italiener zu Citroën gehörten. Eine wertvolle Hilfe für Besitzer und solche, die es werden wollen, ist der akribische Datenteil zu jeder Baureihe.
Angesichts dessen geht der Preis von knapp 35 Euro in Ordnung, zumal es kaum aktuelle deutschsprachige Citroën-Bücher gibt und das Werk über 200 Seiten stark ist.
(Immo Mikloweit: Die großen Citroën – Avantgarde aus Frankreich. ISBN: 978-3-613-04318-3, 208 Seiten)
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Audi: Auto Union – DKW – Horch- Wanderer 1910-2000
Ein Klassiker im neuen Gewand: Bereits 1980 veröffentlichte der legendäre Automobil-Chronist Werner Oswald (1920-1996) sein Standardwerk “Alle Audi-Automobile 1910-1980”. Eberhard Kittler und Halwart Schrader legen auf dieser Basis nun ein dickes Buch vor, welches auch die weiteren Marken der früheren Auto Union beleuchtet.
Zugunsten vieler Tabellen mit Daten werden die Modelle von Audi nach 1965 textlich ein wenig schmal abgehandelt. Umso erhellender ist das Buch mit Blick auf die Vorkriegsmodelle von Audi, DKW, Horch und Wanderer. Fazit: Eine umfangreiche Fundgrube für alle Fans der vier Ringe.
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(Werner Oswald: Audi 1910-2000, Auto Union – DKW – Horch – Wanderer. ISBN: 978-3-613-04314-5, 288 Seiten)
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Fiat 500 – Vom Volksauto zur Stilikone
Dieser Tage ist der Fiat 500 wieder in aller Munde, denn die neue elektrische Version sorgt für Aufsehen. Ideal also, um auf die Geschichte des italienischen Kult-Knirpses zurückzublicken. Und das geschieht von etwas unerwarteter Seite: Kein bekannter Motor-Herausgeber, sondern der Koehler Verlag hat ein schweres, 224 Seiten dickes 500-Buch herausgebracht.
Wie so oft bei übersetzten Werken schwächelt das Werk an der ein oder anderen Stelle sprachlich. Doch in diesem Fall ist das vernachlässigbar, denn tolle Bilder erfreuen das Auge. Zudem geht Massimo Condolo ausführlich auf die Modelle vor und nach dem legendären Fiat Nuova 500 von 1957 ein. Endlich liest man mal etwas mehr auf Deutsch zum Fiat 126 oder den 500-Umbauten von einst. Auch an die vielen Auftritte des 500 in Kunst, Nachrichten und in Filmen wird erinnert.
Großes Format, schöne Bilder: Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist top! Dieses Buch sollten Fiat-Liebhaber auf ihrem Wunschzettel haben.
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(Massimo Condolo: Fiat 500 – Vom Volksauto zur Stilikone. ISBN: 978-3-7822-1378-3, 224 Seiten)
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The Goddess – La Déesse
Über die berühmte DS von Citroën und ihre Schwester ID gibt es bereits unzählige Bücher. Dieses hier ist anders. Christian Sumi blickt eher philosophisch-künstlerisch auf die “Göttin”. Wer penible Datenkästen sucht, ist hier fehl am Platz. Vielmehr geht es um die Frage, warum die DS eigentlich so aussieht.
Und genau dieser Frage wird in vielen wunderbaren Fotos nachgegangen. Bald wird dem Leser klar, dass nur ein gelernter Bildhauer wie Flaminio Bertoni solch eine Skulptur auf Rädern schaffen konnte. Der ausschließlich englische Text stellt kein großes Problem dar, vieles erklärt sich von selbst. Fazit: Nicht ganz billig, aber fabelhaft fotografiert. DS-Fans, aber auch Designer und designaffine Personen sollten hier unbedingt einmal reinschauen.
(Christian Sumi: The Goddess – La Déesse. ISBN: 978-3-03778-626-0, 232 Seiten)
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Audi quattro
Ein altbekanntes Standardwerk im neuen Gewand: Dirk-Michael Conradt hat bereits vor einigen Jahren die Geschichte des Audi quattro beleuchtet. Zum 40-jährigen Jubiläum gibt es nun eine Neuauflage. Umfangreich in Text und Bild wird beschrieben, wie Audi zum Allradantrieb und dem dazugehörigen Auto kam. Hinzu kommen viele bislang unveröffentlichte Fotos aus dem Werksarchiv.
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(Dirk-Michael Conradt: Audi quattro. ISBN: 978-3-667-11946-9, 400 Seiten)
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Raketen – Die internationale Enzyklopädie
Raketen statt Autos? Warum nicht, schließlich heißen wir Motor1. Und spätestens seit den letzten Starts von SpaceX hat das Thema wieder an Aktualität gewonnen. Eugen Reichl und Dietmar Röttler liefern einen ausgiebigen Überblick zu den Trägerraketen aller bekannten Länder und Raumfahrtorganisationen. Kennen Sie die Unha-3 aus Nordkorea oder die mächtige N-1-Mondrakete aus der Sowjetunion?
Interessant ist auch der Blick auf die jeweiligen Startgelände, man vermisst aber zu Beginn eine kurze Abhandlung zur Geschichte der Rakete als solcher. Dennoch sollte dieses Buch in keiner Raumfahrt-Bibliothek fehlen.
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(Reichl/Röttler: Rakten. Die internationale Enzyklopädie. ISBN: 978-3-613-04260-5, 400 Seiten)
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Porsche Unseen
Wenn Autofirmen Studien und Prototypen zeigen, erlauben sie damit einen Blick hinter den Vorhang, eine Vision von dem, was kommt oder kommen könnte. Neben dem, was bei offiziellen Terminen und auf Messen gezeigt wird, gibt es aber eine überwältigende Menge von Entwürfen und Modellen, die der Öffentlichkeit aus verschiedensten Gründen verborgen bleiben. In diesem Buch gibt es ein Blick auf noch nie gesehene Porsche.
Stefan Bogner durfte exklusiv im Allerheiligsten des Porsche-Designs fotografieren und beschert uns absolute Aha-Momente. Die Porsche-DNA ist in jedem der gezeigten Modelle erkennbar, die Ausführung aber so neu und zum Teil so unerwartet, dass man meint, in einem Paralleluniversum gelandet zu sein. Ein 1-Liter-Auto von Porsche? Ein coupéhafter 4-Sitzer mit 911-Zügen? Einsitzige Roadster mit dem Geist der 1950er-Jahre? Das alles hat Bogner im Modell oder sogar fahrfertig vor der Linse gehabt. Die erhellenden Hintergründe hat Jan Baedeker im persönlichen Gespräch mit Designchef Michael Mauer notiert.
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(Bogner/Baedeker: Porsche Unseen. ISBN: 978-3-667-11980-3, 328 Seiten)
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Hauben Taucher – Leben im Motorraum
Es gibt zum einen die alltäglichen Autobücher der großen Verlage: Mercedes hier, Porsche dort. Zum anderen (und das ist sehr erfreulich) gibt es auch noch spezielle Buchprojekte von echten Petrolheads. So wie Marc-Steffen Unger und Carsten Sobek.
In “Hauben Taucher. Leben im Motorraum” porträtieren die beiden ungewöhnliche und einzigartige Oldtimer-Werkstätten samt ihrer Inhaber. Das Vorwort schrieb der Kölner Kabarettist und Altblech-Liebhaber Jürgen Becker. Mit formidablem Bildmaterial werden Typen auf zwei Beinen und vier Rädern porträtiert. Nun geht das Werk in die zweite Auflage.
Die Zielgruppe dieses Buches? Eigentlich jeder Autofan, der den Geruch von Benzin liebt. Vor allem aber die unzähligen Hobbyschrauber im Land, die sich in Scheunen und Garagen ihren ganz persönlichen Traum verwirklichen. Erhältlich ist es hier.
(Unger/Sobek: Hauben Taucher. Leben im Motorraum. ISBN: 978-3-00-063252-5, 156 Seiten)
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