Teaser zeigt vier Modelle mit großen Displays
Zum 50. Geburtstag der Marke Can-Am bringt BRP (Bombardier Recreational Products) neue Elektro-Motorräder. Damit kehren die Can-Am-Motorräder der 70er-Jahre auf den Markt zurück, allerdings mit zeitgemäßem Elektroantrieb.
Die Informationen zu den neuen Modellen halten sich in engen Grenzen. Die Bikes richten sich an “Abenteuerlustige, Langstreckenfahrer:innen und umweltbewusste Tourenfahrer:innen, eignen sich aber auch ideal als Stadtfahrzeuge”, so der Hersteller (mit Gender-Doppelpunkten) in der deutschen Version der Pressemitteilung. Die Bikes seien perfekt zum täglichen Berufspendeln, knüpften aber auch an das Rennsport- und Motocross-Erbe der Marke an. Viel mehr als Marketing-Blabla ist das leider noch nicht.
Das erste Can-Am Motorrad kam 1973 auf den Markt und feierte bald Erfolge bei Motocross- und Langstreckenrennen. Das färbte positiv auf das Image der Marke ab. Später war die Marke vor allem für Dreiräder wie den Ryker oder den Spyder bekannt, aber auch für Quads wie den Maverick. 2021 stellte BRP eine Elektroversion des Ryker vor, wenn auch nur als Studie. Und die Firma gab bekannt, dass alle Can-Am-Baureihen ab 2026 Elektrovarianten bekommen sollen. Das gilt auch für die Karts und Jetboote. Als neue Produktkategorie für die vielseitige Firma kommen nun noch Motorräder hinzu.
“Mit der Umstellung der Motorradindustrie auf Elektroantrieb sahen wir eine Gelegenheit, uns auf unser Motorrad-Erbe zu besinnen und wieder in den Markt einzusteigen”, sagt BRP-Chef José Boisjoli. “Viele Biker schwärmen noch heute von ihren tollen Erlebnissen mit den damaligen Dirtbikes. Jetzt bauen wir auf dem reichen Erbe der Marke Can-Am auf (…)”.
Quelle: BRP