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Bridgestone, Dunlop oder Pirelli?

Im 50.000-Kilometer-Dauertest mit der Royal Enfield Interceptor 650 testeten wir unter anderem 3 Reifenpaarungen und haben eine klare Empfehlung.

Bridgestone, Dunlop oder Pirelli?

Vor allem der Tausch der Federbeine – zumal, wenn in der Länge verstellbar – bedeutet bei der Royal Enfield Interceptor 650 einen großen Schritt für Fahrwerk und Fahrspaß, der sich durch passende Reifen nochmals ein gutes Stück steigern lässt. Hier unsere Reifenempfehlungen für die Royal Enfield Interceptor 650.

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Dauertest-Abschluss Royal Enfield Interceptor 650 nach 50.000 km
Auspuff- und Zubehör-Empfehlungen Royal Enfield Interceptor 650

Reifenempfehlungen für Royal Enfield Interceptor 650

Bridgestone BT 46: Der japanische Pneu ist DER Muntermacher für die Enfield. Mit Haftung vom Fleck weg und guter Rückmeldung gesegnet, macht er der Interceptor mächtig Beine. Lenkt forsch und zielstrebig ein, hält präzise die Linie und weckt förmlich den sportlichen Tatendrang. Nicht ganz so stabil bei Topspeed wie der Pirelli, dennoch DIE Empfehlung für die Interceptor.

Dunlop Arrowmax Streetsmart: Handlicher und neutraler Reifen, wie der Bridgestone praktisch frei von Aufstellmoment. Lenkt leicht, wenngleich nicht so knackig-präzise ein wie der Bridgestone. Rückmeldung, Handlichkeit und Eigendämpfung sind tadellos, wenngleich der französische Reifen in diesen Punkten nicht ganz das Niveau des Bridgestone erreicht.

Pirelli Phantom Sportscomp: Die in Indonesien gefertigte Erstbereifung der Interceptor punktet mit der besten Geradeauslaufstabilität und satter Eigendämpfung. Allerdings ist das Handling eher träge, dazu vermittelt der Pirelli nur wenig Rückmeldung und wirkt im Vergleich eher holzig. Auch in Sachen Lenkpräzision kommt er nicht an die Dunlop- und Bridgestone-Gummis heran.

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