Bilder: BMW
Der elektrische 5er wird schon länger unter verschiedenen Klima- und Wetterbedingungen auf öffentlichen Straßen für die Serie vorbereitet. Im Winter 2022/2023 waren in regelmäßigen Abständen Prototypen des i5 mit reduzierter Tarnung und seriennahen Scheinwerfern im Erprobungsbetrieb unterwegs. Dabei wurden die Funktionalität und Zuverlässigkeit der Antriebs- und Fahrwerksregelsysteme bei anspruchsvollen Fahrbahn- und Witterungsverhältnissen erprobt.
Im Februar ging es einmal mehr zum Härtetest an den Polarkreis. Der erneute Test in Schweden diente der Feinabstimmung der Antriebs- und Fahrwerksregelsysteme. Im neuen i5 seien die Fahrstabilitätsregelung DSC, die Aktornahe Radschlupfbegrenzung und die Antriebssteuerung so miteinander vernetzt, dass sie sich in jeder Fahrsituation flexibel aufeinander abstimmen und ergänzen können, erklären die Entwickler. Dadurch sei die vollelektrische Limousine auf Eis und Schnee jedem konventionell angetriebenen Modell mindestens ebenbürtig.
Mit ihrer flexiblen Antriebsarchitektur wird die neue 5er-Limousine sowohl mit vollelektrischen Antrieb als auch als Plug-in-Hybrid-Modell sowie mit Otto- und Dieselmotoren einschließlich 48-Volt-Mild-Hybrid-Technologie angeboten. Die Limousine wird es auch als batteriebetriebenes „BMW M Performance Automobil“ geben. Darüber hinaus ist ab Anfang kommenden Jahres eine elektrische Kombivariante geplant.