BMW i Vision Dee / Bild: APA/Getty Images via AFP/GETTY I
Das Visionsfahrzeug mutet innen spartanisch leer an: Es gibt keine Türgriffe, Armaturentafel, Temperaturregler, Schalter, Knöpfe – und auch kein Display mehr. Zentrales Bedienelement ist eine Sensorik auf der Fläche, auf der bei heutigen Autos das Armaturenbrett ist. Per Sprache oder Handbewegung entscheidet der Fahrer, welche Informationen er auf der Windschutzscheibe sehen will. Wenn das Auto steht, kann er die Realität mit Hilfe von dimmbaren Scheiben ausblenden und ganz in virtuelle Welten eintauchen.
“Mit dem BMW i Vision Dee zeigen wir, was möglich ist, wenn Hardware und Software verschmelzen”, sagte Vorstandschef Oliver Zipse. Das Visionsfahrzeug schöpfe das Potenzial der Digitalisierung aus und unterstreiche ihre überragende Bedeutung für die kommenden Autogenerationen.
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“Bereits ab 2025 wird die Serienableitung des Head-up-Displays über die gesamte Breite der Windschutzscheibe in den Modellen der Neuen Klasse zum Einsatz kommen”, teilte BMW mit. Die “Neue Klasse” fußt auf einer neuen, für Batterieautos entwickelten Architektur. Sie soll sie so profitabel machen wie heute die Verbrenner und ab 2025 konzernweit eingeführt werden.