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BMW SUV-Design von Künstlicher Intelligenz: KI entwirft G-Klasse-Gegner

Wenn eine KI (Künstliche Intelligenz) BMW-Designer wäre, gäbe es im Münchener Portfolio einen Gegner für die G-Klasse von Mercedes.

bmw suv-design von künstlicher intelligenz: ki entwirft g-klasse-gegner

© BMW / Mercedes / Patrick Lang
BMW hat eine Künstliche Intelligenz (KI) ans Zeichenpult gelassen. Das Ergebnis: Ein G-Klasse-Gegner aus München.

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© BMW
Das Design orientiert sich am aktuellen BMW X7. Der virtuelle BMW sitzt allerdings sichtlich höher.

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© BMW
Die KI verzichtet zudem auf die übergroße Niere und die geteilten Scheinwerfer.

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© BMW
Ein zweiter Entwurf der Künstlichen Intelligenz orientiert sich mehr am X5 der Generation F15.

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© Audi / Ford / Patrick Lang
Zuletzt hatte Audi Absichten geäußert, ins Offroad-Segment einzusteigen.

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© Mercedes
Egal ob aus München oder aus Ingolstadt – mit einem Offroader wird man sich immer messen müssen: Der G-Klasse von Mercedes.

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BMW hat eine Künstliche Intelligenz (KI) ans Zeichenpult gelassen. Das Ergebnis: Ein G-Klasse-Gegner aus München.

In einer Dystopie, deren herrschende Kaste die Maschinen sind, könnte es immerhin schicke Autos geben. Das zumindest beweist ein Experiment, das BMW gemacht hat. Die Münchener haben eine KI (Künstliche Intelligenz) damit beauftragt, ohne menschliches Zutun Offroad-Fahrzeuge zu entwerfen und die Ergebnisse können sich sehen lassen. Die Bilder, die BMW via Instagram publiziert hat, zeigen einen waschechten G-Klasse-Gegner. Ob ein Zusammenhang zu Audis Überlegungen besteht, ebenfalls in dieses Segment einzusteigen, wissen vermutlich nur die Maschinen selbst – aber das soll hier nicht das Thema sein.

Die KI orientiert sich grundsätzlich an den Formen des aktuellen BMW X7, ohne dessen umstrittene Front zu übernehmen. Statt der geteilten Lichter und der übergroßen Niere gibt es in der Frontalansicht klassische Scheinwerfer und etwas kleinere Lufteinlässe zu sehen. Dazu designt die KI einen Dachgepäckträger, breitere Kotflügel und große vermeintlich grobstollige Räder. Insgesamt sitzt der virtuelle BMW sehr hoch – kein Wunder, denn auf den Bildern parkt er in einer Art Dschungel. Die Höherlegung wird besonders in der Heckansicht deutlich, die zudem eine scharf geschnittene Lichtgrafik zeigt.

Dem BMW-Experiment entspringt noch ein weiteres Fahrzeug, das etwas weniger martialisch, dafür athletischer geraten ist. Ähnlichkeiten bestehen zum X5 der letzten Generation (F15), vor allem mit Blick auf die Form der Scheinwerfer. Die KI hat sich allerdings für einen verstärkten Einsatz von Sicken entschieden und zudem eine stark konturierte Motorhaube ersonnen. Auch wenn beide Fahrzeuge gefällig anmuten, dürfte eine Serienversion vorerst nicht auf dem Programm stehen. Im Hardcore-Offroad-Bereich sind die Münchener nicht aktiv und laut aktueller Planung wird sich daran vorerst nichts ändern.

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