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BMW M5 (1985-2020): Die Geschichte im Überblick

Die legendäre Sportlimousine wird 35 Jahre alt

bmw m5 (1985-2020): die geschichte im überblick

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BMW M5 (E28 S)

Bereits 1979 gab der in Zusammenarbeit mit der BMW Motorsport GmbH entwickelte M535i mit 218 PS einen Vorgeschmack auf den M5.

Dieses eigenständige Fahrzeug debütierte schließlich 1985 mit dem Hochleistungs-Triebwerk aus dem M635 CSi. Der 3,5-Liter-Benziner mit 286 PS war zudem eng verwandt mit dem Aggregat des M1.  

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BMW M5 (E28 S)

Im 4,62 Meter langen BMW M5 der ersten Generation trafen die bereits erwähnten 286 PS auf 1.430 Kilogramm Leergewicht. In 6,5 Sekunden spurtete die Limousine auf Tempo 100, maximal waren 245 km/h möglich.

Das hatte seinen Preis: Satte 80.750 DM begrenzten die Stückzahl bis 1987 auf lediglich 2.241 gebaute Fahrzeuge. 

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BMW M5 (E34 S)

Die dritte Generation der BMW 5er-Reihe (E34) sorgte 1988 für Aufsehen. Noch im gleichen Jahr folgte ein neuer M5. 

Aus 3,8 Liter Hubraum wurden zunächst 315 PS geholt, die es mit gut 1,7 Tonnen Leergewicht zu tun bekamen. In 6,3 Sekunden beschleunigte der E34 S auf Tempo 100.

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BMW M5 (E34 S)

1992 pumpte BMW noch mehr Leistung in den M5: 340 PS waren es nun. Zeitgleich erschien in einer Kleinserie der M5 erstmals als Kombi. 

Exakt 120.850 Mark kostete 1992 die Limousine. Bis 1995 entstanden insgesamt 3.019 M5.

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BMW M5 (E39 S)

Auf der IAA 1997 präsentierte BMW die dritte Generation des M5. Wichtigste Neuerung war der Einsatz eines Achtzylinders unter der Haube.

Der 4,9-Liter-V8 ermöglichte wesentlich mehr Leistung, nämlich 400 PS. Trotz eines Gewichts von 1,8 Tonnen beschleunigte der M5 jetzt in nur noch 5,3 Sekunden auf 100 km/h.

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BMW M5 (E39 S)

Obwohl es den dritten M5 nicht als Touring-Version gab und die Limousine bei 140.000 DM startete, erwies er sich als Bestseller.

In fünf Jahren liefen 20.482 Exemplare vom Band.

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BMW M5 (E60/61)

Noch eine Schippe darauf legte der BMW M5 von 2005. Sein 5,0-Liter-V10 gilt bis heute als einer der einzigartigsten Motoren von BMW. 

Erst bei 6.100 Umdrehungen lag das maximale Drehmoment von 520 Newtonmeter an. Nicht unumstritten war das automatisierte SMG-Getriebe mit sieben Gängen.

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BMW M5 (E60/61)

Ab 2007 gab es den BMW M5 in einer Kleinserie von 1.025 Fahrzeugen auch wieder als Touring. Insgesamt wurden bis 2010 exakt 20.589 Fahrzeuge gebaut. Neupreis der M5 Limousine: 86.200 Euro.

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BMW M5 (F10)

2011 folgte die fünfte Generation des BMW M5 auf Basis der intern F10 genannten 5er-Reihe. Bei ihr kehrte BMW zum V8 zurück, ergänzte diesen aber nun mit Turbotechnik.

Genauer gesagt: Mit einem zweifachen Twin-Scroll-System mit zylinderbankübergreifendem Abgaskrümmer. Lohn des Aufwands: 560 PS, die von einem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe und einer aktiven Differenzialsperre an der Hinterachse gebändigt werden. 

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BMW M5 (F10)

In nur 4,3 Sekunden beschleunigte der intern F10M genannte Wagen auf 100 km/h. Ab September 2013 war der M5 auch in Verbindung mit dem optionalen, aufpreispflichtigen „Competition“-Paket lieferbar; die maximale Leistung stieg durch das Anheben des Ladedrucks in den oberen Drehzahlbereichen um 15 PS auf 575 PS.

Im Paket enthalten war unter anderem eine modifizierte Abgasanlage. Das Fahrwerk wurde um weitere 10 Millimeter abgesenkt und mit einer sportlich-direkteren Lenkung ausgestattet.

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BMW M5 (F90)

Im August 2017 wurde der M5 (Baureihencode F90) auf Basis der G30 genannten 5er-Reihe in Köln auf der Gamescom vorgestellt. Es gab ihn ausschließlich als Limousine seit dem 31. März 2018 zu Preisen ab 117.900 Euro.

Zum Marktstart war das auf 400 Exemplare limitierte, 137.400 Euro teure Sondermodell „M5 First Edition“ erhältlich.

Trotz des schwereren Allradantriebs konnte BMW das Gewicht des neuen M5 um rund 15 Kilogramm senken. Ebenfalls Allradantrieb hat der im Sommer 2018 vorgestellte M5 Competition.

Er stellt wieder eine leistungsgesteigerte Variante der Baureihe mit überarbeitetem Fahrwerk dar. Außerdem ist eine exklusive Lackierung für dieses Modell erhältlich. Die Fahrleistungen wurden bei leicht erhöhten Verbrauch geringfügig verbessert. 625 PS, 3,3 Sekunden auf 100 km/h und 305 km/h Spitze sind hier drin.

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BMW M5 (F90)

Im Gegensatz zu den Vorgängermodellen bekam der M5 erstmals Allradantrieb. Dieser wurde heckbetont und auf Fahrdynamik ausgelegt. Den 4,4-Liter-Motor übernahm die Limousine aus dem Vorgängermodell.

Mit einer maximalen Leistung von 600 PS war der neue M5 so stark wie die Sondermodelle „M5 Competition“ und „30 Jahre M5“ des Vorgängermodells, das maximale Drehmoment lag mit 750 Newtonmeter darüber.

Als Getriebe kommt nun ein Achtgang-Wandlerautomatikgetriebe zum Einsatz. Von 0 auf 100 km/h beschleunigt die Limousine in 3,4 Sekunden, 200 km/h sind nach 11,1 Sekunden erreicht. Die Höchstgeschwindigkeit wird bei 250 km/h oder auf Wunsch bei 305 km/h elektronisch abgeregelt.

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BMW M5 (F90 LCI)

Kann man den aktuellen BMW M5 noch verbessern? Man kann, vor allem optisch. Im Zuge eines Facelifts wird wie beim 5er wird die Niere etwas größer. Dazu gibt es eine Frontschürze mit größeren Lufteinlässen und neu gestaltete LED-Scheinwerfer. Am Heck wurden Schürze und Diffusor neu gezeichnet.

Es bleibt beim 4,4-Liter-Biturbo-V8 mit 600 PS im M5 und 625 PS im M5 Competition. Auch das Drehmoment von 750 Nm ändert sich nicht. Beim Competition-Modell liegt es aber von 1.800 bis 5.860 Touren an und damit 260 U/min länger.

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BMW M5 (F90 LCI)

Die Einstiegspreise steigen leicht auf 120.900 Euro für den gelifteten BMW M5 und 129.900 Euro für den M5 Competition. Der Marktstart erfolgt im Juli 2020.

In Bälde dürfte auch ein noch schärferer M5 CS folgen. Seriennahe Prototypen des Rennstrecken-optimierten Ablegers wurden bereits vor Monaten gesichtet.

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BMW M5: Alle Generationen

“Das Fahrwerk muss immer schneller sein als Motor” lautet der Grundsatz bei der BMW M GmbH. Bis heute wird jedes neue M-Modell und damit auch der M5 auf der Nordschleife des Nürburgrings abgestimmt.

Welche Generation des BMW M5 ist ihr persönlicher Favorit?

 

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