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BMW i5 startet im Oktober, Touring erst nächsten Frühling

Die Limousine wird es auch in einer M-Version geben, so BMW-Chef Zipse

bmw i5 startet im oktober, touring erst nächsten frühling

Im Rahmen der Jahres-Pressekonferenz zeigte BMW erstmals ein Teaserbild des kommenden i5. Dem Bild ist wegen der Total-Verhüllung kaum etwas zu entnehmen. Dafür verrät BMW, dass die Markteinführung ab Oktober 2023 erfolgt. Der BMW i5 Touring kommt erst im Frühjahr 2024 auf den Markt. Neu ist auch, dass es ein elektrisches M-Performance-Modell geben soll.

Der i5 gehört zur achten BMW-5er-Generation. Der Münchner Hersteller verspricht mehr Dynamik und Komfort. Außerdem erhält der Wagen das neue BMW Operating System 8.5. Es läuft auf einem “Curved Display”, also einer ähnlichen Monitorlandschaft wie im iX und i4.

Neben der erstmals angebotenen Elektroversion wird es auch ein Plug-in-Hybrid-Modell sowie Verbrenner mit 48-Volt-Mildhybrid-Technik geben. BMW-Chef Oliver Zipse verriet auch, dass es auch eine rein elektrische “M Performance”-Version der Limousine geben wird, also ein Äquivalent zum BMW i4 M50.

bmw i5 startet im oktober, touring erst nächsten frühling

Mit dem A6 e-tron und A6 e-tron Avant wird der i5 bald Konkurrenz bekommen

Mit dem i5 Touring verfüge man über “ein echtes Alleinstellungsmerkmal in diesem Segment”. Der Wagen ist in der Tat nach dem Porsche Taycan Sport Turismo/Cross Turismo und dem MG5 Electric der erste Elektro-Kombi. Je nachdem, ob man den Taycan in die Oberklasse oder in die Obere Mittelklasse (in der der 5er und der i5 antritt) schiebt, ist der i5 Touring also wirklich ein Erstling im Segment. Allerdings deutet sich mit dem ebenfalls 2024 startenden Audi A6 e-tron Avant schon ein direkter Konkurrent an. Die Limousine dürfte gegen den Mercedes EQE und den A6 e-tron antreten.

Wie bereits bekannt, soll der i5 im Sommer vorgestellt werden. Mit dem neuen Modell besetzt BMW ein weiteres Segment mit einem Elektroauto. Rechnet man die Konzernmarken Mini und Rolls-Royce hinzu, so beginnt das Angebot bei den Kleinwagen und reicht über die Mittelklasselimousine i4 bis in die Oberklasse (BMW i7). Mit dem Ende 2023 startenden Spectre setzt sich die Reihe bis in die Luxusklasse fort.

Ein neuer i3 alias Elektro-Dreier soll zu den ersten Modellen auf Basis der Neuen Klasse gehören. Nur ein Kompaktwagen i2 ist noch nicht in Sicht. Die Orgelpfeifen-Reihe der Elektro-SUVs ist mit BMW iX1 und dem Elektro-Countryman, iX3 und iX dagegen schon heute ziemlich komplett. Hier ist aber noch ein BMW iX2 zu erwarten, der schon diesen Herbst startet.

Gebaut wird der i5 im Werk Dingolfing, wo sich auch die Produktion der BMW-Elektromotoren und die Montage der Traktionsbatterien befindet. In Dingolfing wird auch der iX und der i7 produziert. Der i4 entsteht dagegen im Stammwerk München, der BMW iX1 in Regensburg und der iX3 läuft im chinesischen Shenyang vom Band und wird von dort unter anderem nach Deutschland exportiert.

Quelle: BMW

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