Fünf Elektroautos hat der Konzern nun im Angebot, fünf weitere folgen in den nächsten Jahren
Die Auslieferung des BMW i4 hat begonnen. Die ersten Exemplare wurden nun in der Münchner BMW Welt an Kundinnen und Kunden übergeben. Der Hersteller bezeichnet das Auto als elektrisches Gran Coupé, was die Sache trifft, weil der i4 technisch viel mit dem fossil angetriebenen 4er Gran Coupé gemein hat. Man könnte aber auch Elektro-Limousine dazu sagen.
Der i4 ist ein 4,78 Meter langer Viertürer – mit großer Heckklappe Der iX ist ein fast fünf Meter langes SUV
Aktuell hat jeder vierte BMW, der in Deutschland ausgeliefert wird, einen batterieelektrischen oder Plug-in-Hybrid-Antrieb. Im laufenden Jahr wurden bis Ende September rund 41.900 elektrifizierte BMW und 8.820 elektrifizierte Mini ausgeliefert, so der Konzern. Der rein elektrisch angetriebene Mini Cooper SE hat derzeit einen Anteil von rund 20 Prozent am Absatz der Marke.
Schon 2023, also in zwei Jahren will der Konzern in fast allen Marktsegmenten mindestens ein Elektro-Modell auf der Straße haben. Noch keine Elektro-Pläne veröffentlich wurden für die Kompaktmodelle 1er und 2er sowie für den Roadster Z4 und das 5,15 Meter lange SUV namens X7.
Nach den Prognosen von BMW sollen im Jahr 2030 mindestens 50 Prozent des weltweiten Absatzes auf Elektroautos entfallen. Ein Enddatum für die Produktion von Verbrennern hat der Konzern bisher nicht genannt – zuletzt bei der Klimakonferenz in Glasgow.
Bildergalerie: BMW i4 M50 (2022, Test)