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BMW i Vision Circular: IAA Mobility 2021 BMW zeigt Nachhaltigkeits-Konzept

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BMW i Vision Circular (2021) Auf der IAA Mobility 2021 in München stellt BMW den i Vision Circular vor – ein Auto, das zu 100 Prozent aus Sekundärmaterial und nachwachsenden Rohstoffen besteht und das zu 100 Prozent recyclebar sein soll. Potentielle Serienreife: 2040. >> Mehr zum Thema Studien Foto: BMW

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BMW i Vision Circular (2021) BMW verzichtet beim i Vision Circular auf eine Lackierung und nutzt für die Außenhülle hellgolden eloxiertes Sekundär-Aluminium. Foto: BMW

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BMW i Vision Circular (2021) Anstatt eines konventionellen Armaturenträgers setzt BMW im i Vision Circular auf eine Mischung auf Breitbild-Head-Up-Display und nahtlose Einbindung und Steuerung von Mobilgeräten. Das klassische Display fällt weg, dafür spendiert BMW dem E-Auto eine kristallartige Skulptur zwischen Fahrer:in und Beifahrer:in. Foto: BMW

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BMW i Vision Circular (2021) Das Interieur des i Vision Circular kommt komplett in Bio-zertifizierten Rohstoffen und Recyclingmaterialien eingekleidet daher. Leder ist ebenso verschwunden wie großflächige Klarlack-Landschaften. Foto: BMW

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BMW i Vision Circular (2021) Das Format der Studie erinnert an den BMW i3, dessen Karriere bald vorbei ist. Ob er einen potenziellen Nachfolger vorwegnimmt, ist noch unklar. Foto: BMW

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BMW i Vision Circular (2021) Auch auf Chromapplikationen wird beim i Vision Circular verzichtet. Damit der BMW trotzdem als solcher erkannt wird, haben sich die Entwickler:innen ein paar Sonderheiten einfallen lassen: Die Embleme sind in das Aluminium graviert, die klassische BMW-Niere gehört der Vergangenheit an und scheint nun als LED-Lichtgrafik. Foto: BMW

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BMW i Vision Circular (2021) Bei den LED-Clustern verspricht BMW Nachhaltigkeit. Die Flächen sollen nicht nur einfach auszutauschen sein, sondern durch stetige Updates mit frischen Designs modern bleiben – sozusagen ein Facelift in digital. Foto: BMW

Wie stark das Thema Nachhaltigkeit die Autobranche mittlerweile erfasst hat, zeigt der BMW i Vision Circular auf der IAA Mobility 2021 – ein Konzeptauto, das zu 100 Prozent recyclebar ist.

Die ersten Bilder vom BMW i Vision Circular (2021) zeigen, welche Richtung BMW bis 2040 einschlägt: zu 100 Prozent recycelbar und ungewohnt rund für die Bayer:innen. Die Studie, die auf IAA Mobility in München (7. bis 12. September) steht, wurde zu 100 Prozent aus Sekundärmaterial und nachwachsenden Rohstoffen gebaut. Und auch nach seiner Karriere als Beförderungsmittel soll er keinerlei Abfall produzieren. So wird der BMW i Vision Circular (2021) ein vollwertiger Bestandteil der Circular Economy, der Kreislaufwirtschaft. Mehr zum Thema: Das ist der BMW iX

 

BMW i Vision Circular steht auf der IAA Mobility 2021

BMW verlässt mit dem i Vision Circular (2021) ausgetretene Pfade und erfindet kurzerhand mit dem Monobox-Minivan das Auto neu – oder gibt zumindest einen Ausblick auf den BMW von 2040. Sämtliche Produktionsschritte wurden überdacht und im Zeichen der Kreislaufwirtschaft improvisiert. BMW verzichtet beispielweise auf eine Lackierung und nutzt für die Außenhülle des i Vision Circular hellgolden eloxiertes Sekundär-Aluminium, die Stoßfänger bestehen aus marmoriertem Recycling-Kunststoff. Dadurch lassen sich Aluminium und Kunststoff effizienter recyceln. Auch auf Chromapplikationen wird beim i Vision Circular verzichtet. Damit der BMW trotzdem als solcher erkannt wird, haben sich die Entwickler:innen ein paar Sonderheiten einfallen lassen. Die Embleme sind in das Aluminium graviert, Schriftzüge werden gelasert, der Hofmeisterknick ist digital in die Seitenscheiben integriert und die klassische BMW-Niere gehört beim BMW i Vision Circular (2021) der Vergangenheit an. Sie ist nun in das zweiteilige LED-Cluster an der Front eingebracht. Und auch hier verspricht BMW Nachhaltigkeit. Die Flächen sollen nicht nur einfach auszutauschen sein, sondern durch stetige Updates mit frischen Designs modern bleiben – sozusagen ein Facelift in digital.

BMW i Vision Circular (2021) mit Lenkrad aus dem 3-D-Drucker

Selbstverständlich steht auch das Interieur des BMW i Vision Circular (2021) voll im Zeichen der Digitalisierung. Anstatt eines konventionellen Armaturenträgers setzt BMW auf eine Mischung auf Breitbild-Head-Up-Display und nahtlose Einbindung von Mobilgeräten. Fahrzeuginformationen und Infotainment werden dabei auf den unteren Rand der Frontscheibe projiziert und durch einen iDrive-Controller bedient. Das klassische Display fällt weg, dafür spendiert BMW dem E-Auto eine kristallartige Skulptur zwischen Fahrer:in und Beifahrer:in. Das Lenkrad und viele weitere Materialien kommen aus dem 3D-Drucker, was bei der Produktion Abfall durch Verschnitt spart. Der BMW i Vision Circular (2021) wird zudem an vielen Stellen zusammengesteckt, anstatt geklebt. “Joyful Fusion” nennt sich der Ansatz, der Verbundstoffe und Kleben überflüssig macht. Der Schnellverschluss ersetzt zum Beispiel die klassische Radnarbe, findet aber auch bei den Sitzen und der Instrumententafel Einsatz. Somit können Einzelteile beim BMW i Vision Circular (2021) schneller getauscht werden, aber auch Materialien leichter voneinander getrennt recycelt werden.

Möglicher i3-Nachfolger BMW i Vision Circular (2021)

Das Interieur des BMW i Vision Circular (2021) kommt komplett in Bio-zertifizierten Rohstoffen und Recyclingmaterialien eingekleidet daher. Leder ist ebenso verschwunden wie großflächige Klarlack-Landschaften. Der luftige Innenraum soll dabei dank der bestmöglichen Raumausnutzung des Kleinwagens Platz auf Oberklasseniveau bieten. Durch eine Glaskuppel und die gegenläufig öffnenden Portaltüren gewinnt der BMW optisch an Dimension. Zum Antrieb nennt BMW kaum Details. Fest steht, dass die Batterie des Elektroautos zum Großteil aus Recyclingstoffen hergestellt wird und wie der Rest des Fahrzeugs zu 100 Prozent recycelbar ist. Das Format der Studie erinnert an den BMW i3, dessen Karriere bald vorbei ist. Ob er einen potenziellen Nachfolger vorwegnimmt, ist noch unklar. Erste Elemente des BMW i Vision Circular (2021) erscheinen aber sicher schon weit vor 2040 in Serienmodellen.

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