Bild: BMW
Das Batterie-Testzentrum ist Teil einer größeren Neuausrichtung des Standorts: Ab 2024 sollen dort 2024 auch Türen für die BMW-Tochtergesellschaft Rolls-Royce hergestellt werden, die dann in Großbritannien in die Fahrzeuge eingebaut werden. Die Vorbereitungen dafür in dem neuen Karosserie-Bereich sollen in diesem Jahr anlaufen. BMW betont, dass die Türen für das erste E-Auto der Luxusmarke, das E-Coupé Spectre, aus Wackersdorf kommen werden.
Anfang der 1990er-Jahre fertigte BMW in Wackersdorf bereits Karosserien für BMW 3er Cabrios, neben den Türen für Rolls-Royce werden and dem Standort nun auch Entwicklungsumfänge aus der Elektromobilität angesiedelt. In dem Zentrum sollen „umfangreiche Tests an Speichern, Batteriemodulen und elektrifizierten Fahrzeugen“ durchgeführt werden. Das sei ein „Garant für hochwertige Arbeitsplätze“. Ab Herbst sollen die ersten Prüfstände in das bestehende Gebäude 80 auf dem Werkgelände eingebaut und für ihre späteren Aufgaben vorbereitet werden.
„In den vergangenen Monaten haben wir entscheidende Weichen für die erfolgreiche Zukunft des Standorts gestellt“, sagte Wackersdorf-Standortleiter Christoph Peters. „Die neuen Technologien sind eine hochwertige Bereicherung für unser Werk und bedeuten ein starkes Stück Zukunftsfähigkeit.“