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BMW 4er Coupé Facelift (2023): Erste Infos Mit dem 4er Facelift zu alter Größe?

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BMW 4er Coupé Facelift (2023) X-Tomi Design hat das 3er-Facelift zum Anlass genommen, dem 4er die neue Front zu verpassen. Ob BMW für die 4er-Reihe wirklich zur kleineren Niere greift, ist allerdings mehr als fraglich. Foto: X-Tomi Design

Das BMW 4er Coupé Facelift steht drei Jahre nach dem Marktstart für 2023 auf der Agenda. Wir haben die ersten Informationen zu den Motoren sowie zum Preis zusammengetragen und klären, ob BMW das Design entschärfen wird.

Die erste Illustration vom BMW 4er Coupé Facelift (2023) mixt die Karosserie des Coupés mit der Front des 3er-Facelifts samt M-Paket – eine Mischung, die so wohl nicht in Serie gehen wird. Wir erwarten keine Abkehr vom extrovertierten Gesicht der aktuellen 4er-Generation. Trotz kontroverser Diskussionen zum Marktstart 2020 liegen die Gründe dafür auf der Hand. Längst hat sich die riesige Niere etabliert, die einen bewussten Kontrapunkt zum klassischen Design des 3ers setzt. Mittlerweile sind es auch andere Modelle im BMW-Portfolio, die polarisieren – die neue 7er-Reihe oder der in den Startlöchern stehende XM. Und trotzdem lohnt sich ein Blick zur jüngsten Überarbeitung der 3er-Reihe. Das betrifft in erster Linie die Motoren und den Innenraum. Dank modernster Verbrenner-Technik und steter Modellpflege setzt BMW bei den Vier- und Sechszylinder-Benzinern und -Dieseln auf Kontinuität. Eine Maßnahme, die wir auch beim BMW 4er Coupé Facelift (2023) erwarten, dessen Aggregate – die M4-Modelle ausgeklammert – derzeit eine Leistungsspanne von 184 PS (135 kW) bis 374 PS (275 kW) bei den Benzinern und 190 PS (140 kW) bis 340 PS (250 kW) bei den Dieseln abdecken. Aktuell sind nur die Selbstzünder sowie der M440i mild-hybridisiert – weitere Modelle könnten zum Facelift folgen. Mehr zum Thema: Unsere Produkttipps auf Amazon

 

Spätestens zum BMW 4er Coupé Facelift (2023) dürften alle Modelle im Innenraum mit dem sogenannten “Curved Display” ausgestattet werden. “Spätestens”, weil BMW bereits 2022 den vollelektrischen i4 und das Sportmodell M4 mit dem gebogenen Displayverbund ausrüstet. Denkbar ist also, dass auch die übrigen 4er-Modelle vorzeitig auf die neuen Displays umgestellt werden. Plug-in-Hybride wären technisch machbar, wie die Plattform-Brüder 320e und 330e beweisen. Ob sich BMW beim tendenziell sportlicheren BMW 4er Coupé Facelift (2023) aber dazu durchringt, bleibt abzuwarten. Eine aufgewertete Serienausstattung könnte die Preise leicht steigen lassen, die aktuell mit dem 420i bei 49.200 Euro (Stand: Juni 2022) beginnen. Zeitgleich mit dem Coupé dürften auch Cabrio und Gran Coupé aufgewertet werden.

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