In den USA werden Kunden für den Werkstattbesuch mit ihrem VF8 bezahlt.
Repariertes Auto und Geld gibt’s obendrauf
Bis Anfang November hatte VinFast nach eigenen Angaben Anfragen von 70 Händlern, die seine E-Autos vertreiben wollten. Bis Ende 2024 möchte das Unternehmen sein Netzwerk auf insgesamt 125 Händler ausbauen. Derzeit verfügt es jedoch über lediglich 13 Niederlassungen in Kalifornien. Doch in dem Bundesstaat lohnt sich der Kauf eines Crossover VF8. Ob und wie viel Kunden dort für Reparaturen zahlen, hängt davon ab, in welche von drei Problemkategorien sie fallen:
- Typ 1: Probleme, die Unannehmlichkeiten verursachen, die Nutzung des Fahrzeugs aber nicht einschränken. Hierzu gehören etwa Reparaturen der Klimaanlage oder des 360-Grad-Kamera-Systems.
- Typ 2: Probleme, durch die das Auto funktionsunfähig ist und ein Abschleppdienst benötigt wird. Darunter fallen etwa Probleme beim regenerativen Bremsen oder beim Starten und Stoppen des Fahrzeugs.
- Typ 3: Die dritte Kategorie greift dann, wenn das Fahrzeug längere Zeit in der Werkstatt stehen bleiben muss.
Je nach Art des Problems bekommen Kunden eine entsprechende Entschädigung. Bei einem Typ-1-Werkstattbesuch erhalten Kunden eine einmalige Auszahlung von 100 US-Dollar (rund 91 Euro). Bei Typ 2 gibt es bis zu 300 US-Dollar (rund 275 Euro). Wenn das Fahrzeug länger in der Werkstatt bleibt, können sich die Kunden ab dem vierten Tag über eine laufende Entschädigung in Höhe von 100 US-Dollar pro Tag freuen.
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