Dieser Land Rover Defender (L663) wurde speziell umgebaut, um abseits befestigter Wege deutlich effektiver unterwegs zu sein, als die Serie. Das Fahrzeug stammt vom isländischen Unternehmen Arctic Trucks, wobei es konkret die russische Arctic Trucks Tochtergesellschaft war, die den Umbau durchgeführt haben. Basierend auf dem Modell 110 mit Mild-Hybrid-Sechszylinder unter der Haube, präsentiert sich der AT35-Umbau im Video weiter unten auf verschneiten Pisten und bei deutlichen Minusgraden. Den größten Unterschied gegenüber der Serie machen natürlich die Felgen samt der grobstolligen Bereifung. Ab Werk verbaut sind eigentlich Reifen im Format 255/50 R20, doch der Land Rover Defender Arctic Trucks AT35 erfreut sich stattdessen über mächtige 315/60 R20 Schlappen.
Defender Arctic Trucks AT35
Die 12,4 Zoll (ca. 31 cm) breiten Reifen wurden auf dunkelgraue Doppelspeichenfelgen gezogen und zudem ergänzte Arctic Trucks Russia die Kombination noch mit Distanzscheiben vorn und hinten. Und damit weiterhin der Tacho korrekt funktioniert, wurde eine Kalibrierung auf die neue Rad-/Reifenkombination durchgeführt. Damit der Radsatz ordnungsgemäß abgedeckt wird, sind übrigens auch mächtige Radlaufverbreiterungen zu sehen, es gab große Schmutzfänger und auch eine spezielle Korrosionsschutzbeschichtung wurde aufgebracht. Kleine Details wie die Embleme auf den Kotflügeln oder diverse Artic Trucks-Karosserieaufkleber setzen zudem gekonnte Akzente. Und wer genau hinschaut, der erkennt auch, dass das Fahrzeug mehr Bodenfreiheit besitzt.
verschiedene Höherlegungen
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Land Rover Defender Arctic Trucks AT35 Bildnachweis: Arctic Trucks
