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Autoradio besser abschalten: Welchen Fehler Autofahrer im Winter auf keinen Fall machen sollten

autoradio besser abschalten: welchen fehler autofahrer im winter auf keinen fall machen sollten

Autoradio besser abschalten: Welchen Fehler Autofahrer im Winter auf keinen Fall machen sollten

Ein typischer Autofahrer-Fehler im Winter ist ein zu laut aufgedrehtes Autoradio. Was daran zum Problem werden könnte, erfahren Sie hier.Wenn die Straßen voller Schnee, Matsch oder sogar Blitzeis sind, dann wird das Autofahren nicht nur anstrengend, sondern auch richtig gefährlich. Die gängigsten Sicherheitsregeln sind Ihnen bestimmt bekannt:

  • langsam und niedertourig fahren
  • sanft beschleunigen und bremsen
  • mehr Sicherheitsabstand halten
  • vorsichtig einlenken

Doch eine Methode, um im Winter sicherer von A nach B zu kommen, kennen die Wenigsten – obwohl sie einen großen Einfluss haben kann. Viele Menschen hören vor allem auf gewohnten Strecken Musik, etwa auf dem Weg zur Arbeit oder nach Hause. Doch laut einer Studie leiden schon ab 70 Dezibel die Aufmerksamkeit und die Reaktionsgeschwindigkeit. Besonders im Winter kann das schlimmere Folgen haben, da Glätte für längere Bremswege sorgt.Außerdem können Sie bei lauter Musik die Fahrgeräusche des Autos nicht mehr hören. Diese sind aber ein guter Indikator für die Straßenverhältnisse, besonders im Dunkeln:

  • normales, leises Abrollgeräusch: trockene Straße
  • tiefes, lautes, unregelmäßiges Rauschen: nasser Schnee oder Schneematsch
  • nahezu lautloses Abrollen: möglicher Hinweis auf Glatteis, da die Reifen regelrecht “gleiten”

Dasselbe gilt für die Drehzahl des Motors. Da Sie im Winter niedertourig fahren sollten, ist es gut, ihn hören zu können, statt immer auf die Anzeigen zu schauen und die Augen von der Straße abzuwenden. So hören Sie, ob die Reifen beim Beschleunigen durchdrehen.Die Lösung für sichere Fahrten im Winter ist also, die Musik leiser zu drehen oder ganz auszumachen. Vielleicht machen Sie das in einigen Situationen sogar schon ganz automatisch: Viele Menschen drehen etwa die Musik intuitiv leiser, wenn sie einen unbekannten Zielort beim Autofahren finden oder einparken wollen. Dadurch kann sich das Gehirn besser auf diese eine Aufgabe fokussieren. Im Winter sollte das also zur Gewohnheit werden.Übrigens spielt auch die Art der Musik eine Rolle: Wer besonders schnelle oder aggressive Lieder anhört, der fährt wahrscheinlich auch etwas zügiger. Schalten Sie also lieber etwas Entspanntes ein, denn überhöhte Geschwindigkeit kann bei Schnee und Eis schnell zur Rutschpartie führen. Wer an eine Sonnenbrille denkt, der hat sofort den Sommer im Sinn. Doch auch im Winter kann es sinnvoll sein, immer eine Sonnenbrille im Auto zu haben. Die Sonne steht vor allem zum Berufsverkehr am Nachmittag sehr tief – in Kombination mit dem Schnee kann das extrem blenden.Außerdem sollten Sie im Winter immer darauf achten, dass der Tank ausreichend gefüllt ist. Sollten Sie auf der Autobahn in einen längeren Stau geraten, können Sie sonst möglicherweise keine Klimaanlage mehr nutzen, um sich aufzuwärmen. An besonders kalten Tagen kann das zu einer Unterkühlung führen.Wer einen Tempomat hat, sollte diesen bei glatten Straßen besser nicht nutzen. Sobald er durch Bremsen deaktiviert wird, dann ändert sich die Kraftübertragung des Getriebes an die Räder. Das führt zu höherer Rutschgefahr.

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