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Autoneuheiten 2023: Mit diesen 11 Modellen planen BMW, Mercedes, Ferrari, Porsche und Co.

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Autoneuheiten 2023: Mit diesen 11 Modellen planen BMW, Mercedes, Ferrari, Porsche und Co.

Autoneuheiten 2023 – diese 11 Modelle werden mit Spannung erwartet

Kann die Autoindustrie liefern? Die Frage stellt sich 2023 gleich in doppelter Hinsicht. Einmal ganz praktisch, denn nach wie vor sorgen extrem lange Neuwagen-Lieferzeiten für Unmut. Je nach Marke und Modell müssen sich Kunden auf 12 oder gar 18 Monate Wartezeit einstellen – und manchmal sind neue Modelle vorübergehend gar nicht bestellbar. Zum anderen wurde auch der Marktstart für einige bereits angekündigte Modelle deutlich verschoben – eine Folge der zahlreichen Krisen der letzten Jahre. Die beiden neuen Elektro-SUVs Audi Q6 e-tron und Porsche Macan etwa sollten Highlights des Autojahres 2023 werden. Nun kommen sie vermutlich erst im Jahr 2024 auf den Markt. Dennoch stehen für 2023 lang erwartete Neuheiten in den Startlöchern. Insgesamt 150 neue Fahrzeuge, Varianten und Facelifts sind angekündigt, darunter Premieren von Ferrari, Mercedes, Smart und Tesla. (Kennen Sie schon? Mazda-Designer Jo Stenuit im GQ-Interview: “Wir sollten die Elektromobilität nutzen, um eine neue Formensprache zu lernen”)

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Hier sind die 11 spannendsten Autoneuheiten des Jahres 2023

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Neuheit #1: BMW 5er

Die Elektrifizierung der BMW-Modellpalette geht in die nächste Runde. Erstmals seit der Markteinführung der Baureihe im Jahr 1972 wird der BMW 5er im nächsten Jahr nicht nur als Diesel und Benziner, sondern auch als Elektroauto – unter dem Namen i5 – angeboten. Details sind noch geheim. Spekuliert wird mit einer Antriebsleistung von bis zu 750 PS für die Elektrovariante. Alles neu beim 5er also? Nicht ganz. Denn beim Design der neuen Generation geht BMW konservativ vor. So gibt es zum Beispiel keinen Riesen-Kühlergrill wie beim 7er, der beim Flaggschiff für teils hitzige Diskussionen unter BMW-Fans sorgte. Debütieren wird der neue 5er im Herbst. Dann findet auch Deutschlands wichtigste Automesse, die IAA Mobility in München statt. Und bei diesem Heimspiel will BMW natürlich groß auftrumpfen. (Lesen Sie auch: Bester Kleinwagen 2022: Die 9 beliebtesten Modelle des Jahres)

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Neuheit #2: Ferrari Purosangue

An diesem Auto hängt für die italienische Kultmarke Ferrari sehr viel. Denn der Purosangue (italienisch für Vollblut) ist sowohl der erste Viertürer als auch das erste SUV-Modell aus Maranello. Natürlich wird bei der italienischen Luxusmarke bei einem so prestigeträchtigen Auto in die Vollen gegriffen. Deshalb tritt der Wagen mit V12-Motor und 725 PS (533 kW) Leistung an. Das macht den Purosangue zum kraftvollsten SUV-Modell, das auf dem Markt erhältlich ist. Beim Publikum kommt das offenbar an. Denn die Produktion des Ferrari Purosangue ist für die nächsten beiden Jahre bereits ausgebucht. Zumindest vorübergehend werden gar keine Bestellungen für das Auto mehr angenommen. Die ersten Purosangue-Modelle sollen im Frühjahr ausgeliefert werden. Stückpreis des Highend-SUVs: rund 362.000 Euro. (Interessant: Ferrari Purosangue: So sieht der erste viertürige Ferrari mit 750 PS aus)

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Neuheit #3: Mini

2023 kommt ein neuer Mini auf den Markt. Die wievielte Generation? Das lässt sich gar nicht so einfach beantworten. Denn es kommt darauf an, wo man zu zählen beginnt. Beim Ur-Mini, der 1959 Premiere feierte und den Konstrukteur Alec Issigonis zunächst auf einer Serviette skizziert haben soll. Oder bei den neuen Modellen, die nach der Übernahme der Marke Mini durch BMW ab 2001 auf den Markt kamen. Seitdem jedenfalls wurde der Mini bislang dreimal generalüberholt. Nun folgt also der vierte Streich unter BMW-Regie. Die Ur-Generation zuvor wurde lediglich einem Generationswechsel unterzogen. Zählt man diese dazu, landet man bei Generation sechs des Mini. Den Start markiert dabei der Dreitürer. Bestätigt ist, dass der neue Mini – genau wie das noch aktuelle Modell – als Verbrenner und als E-Variante auf den Markt kommt. Der elektrische Mini wird künftig nur noch in China gefertigt. Die Reichweite der Elektroversion soll bei mindestens 400 Kilometer liegen. (Apropos: Neues Mini-Design: Sieht so der Mini der Zukunft aus?)

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Neuheit #4: Porsche 911 GT3 RS

Wer an Porsche denkt, denkt an die Zahl 911. Denn der „Neunelfer“ ist längst zu einer automobilen Ikone geworden. In diesem Jahr feiert der Kultsportwagen Jubiläum: Vor sechzig Jahren, am 12. September 1963, wurde er auf der IAA in Frankfurt vorgestellt. Damals übrigens noch mit der Bezeichnung Porsche 901. Doch weil Peugeot sich schon in den 20er-Jahren die Rechte an dreiziffrigen Autonamen mit einer Null in der Mitte gesichert hatte, musste Porsche den Wagen umbenennen. So kam es zum 911. Zum Jubiläum im Jahr 2023 lässt es Porsche krachen: mit dem 911 GT3 RS. Einem 525 PS (386 kW) starken Supersportwagen, bei dem alles auf maximale Performance ausgelegt ist. Ein Rennwagen mit Straßenzulassung also. Diese Rennsportnähe lässt sich Porsche natürlich auch bezahlen: 230.112,00 Euro kostet die Supervariante des 911. (Spannend: Der neue Porsche 911 GT3 RS hat 525 PS – und ist der Extremste seiner Art)

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Neuheit #5: VW ID.7

Nachdem sich Volkswagen bei der Elektrooffensive bislang vor allem auf Kompakt- und SUV Modelle fokussierte, folgt 2023 die erste elektrische Limousine der Marke. Der VW ID.Aero, wie die Studie hieß, beziehungsweise der VW ID.7, wie die Serienvariante voraussichtlich heißen wird, ist sozusagen das elektrische Pendant zum VW Passat. In der zweiten Jahreshälfte wird der neue Stromer zunächst in China, danach auch in Europa auf den Markt kommen. Ein 77-kWh-Akku soll bis zu 620 Kilometer Reichweite ermöglichen. Ähnlich wie die elektrischen Limousinen anderer Hersteller ist auch der ID.7 extrem flach und windschlüpfig designt. Der cW-Wert liegt bei lediglich 0,23. Zum Vergleich: Beim VW Golf sind es 0,28. Genaue Preise sind noch nicht bekannt, Fachmedien rechnen jedoch mit knapp 50.000 Euro. (Lesen Sie auch: VW ID. Aero: Elektroauto im Passat-Format)

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Neuheit #6: Hyundai Ioniq 6

Auch Hyundai bringt im kommenden Jahr eine Elektro-Limousine auf den Markt, den Ioniq 6. Es ist das zweite Modell der Ioniq-Baureihe, die der koreanische Autohersteller für seine elektrischen Modelle ins Leben rief und mit dem SUV-Modell Ioniq 5 begründete. Nun folgt eine ebenfalls aerodynamisch optimierte Limousine. Mit einem cW-Wert von 0,21 erreicht der Ioniq 6 das bislang niedrigste Resultat eines Hyundai-Modells. Möglich machen das unter anderem im Stoßfänger integrierte, aktive Luftklappen. Auf Wunsch gibt es zudem kleinere und damit windschlüpfigere, digitale Außenspiegel. 610 Kilometer weit kommt die E-Limousine der Koreaner. Genau wie schon der Ioniq 5 verfügt auch der neue Stromer über ein 800-Volt Borndetz, das besonders schnelle Ladevorgänge der 77-kWh-Batterie ermöglicht. In 15 Minuten lässt sich Energie für gut 350 Kilometer laden. Preis: ab 43.900 Euro. (Kennen Sie schon? Hyundai Ioniq 6: Darum kann die E-Limousine aus Südkorea mit Porsche und Tesla mithalten)

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Neuheit #7: Ford Mustang

Mehr als 10 Millionen Mal wurde der Ford Mustang bereits verkauft. Damit ist das 1964 vorgestellte Pony-Car zum weltweit meistverkauften Sportcoupé aller Zeiten aufgestiegen. 2023 kommt nun die siebte Generation auf den Markt. Der blubbernde V8-Motor gibt den Mustang-Takt nach wie vor an. Genaue Daten zum Leistungsvermögen gibt es noch nicht. Als gesichert gilt, dass der neue Mustang mehr als die bisherigen 480 PS Leistung des Vorgängers aufbringen wird. Das traditionell kantige Äußere ebenso wie die markanten Rücklichter bleiben dem Wagen erhalten. Eine Neuerung ist die erstmals erhältliche Variante „Dark Horse“. Dahinter verbirgt sich eine für den Einsatz auf der Rennstrecke ausgelegte Version des Ford-Klassikers, die über besonders viel Leistung sowie eine elektronische Driftbremse verfügt. Die Preise für den neuen Mustang sind noch nicht bekannt. Zuletzt gab es den Wagen in Deutschland ab 56.000 Euro – günstiger wird der Neue nicht werden.

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Neuheit #8: Maserati GranTurismo

Häufig gerät Maserati zwischen den beiden anderen italienischen Nobelmarken Ferrari und Lamborghini in Vergessenheit. Dabei haben die Autos mit dem Dreizack-Logo durchaus etwas zu bieten. Vor den beiden Konkurrenten aus dem eigenen Land startet Maserati nämlich ins Elektrozeitalter. Dafür wird dem 2019 eigentlich eingestellten Sportwagen GranTurismo neues Leben eingehaucht. In zweiter Generation kommt der GranTurismo nun in zwei Verbrenner Ausführungen als auch mit einem 560 kW (757 PS) starken Elektro-Antrieb auf den Markt. Nicht schlecht für eine Elektro-Premiere. Gleich drei E-Maschinen und eine 83-kWh-Batterie für etwa 450 Kilometer Reichweite sind das technische Grundgerüst des GranTurismo. Wie teuer der Maserati-Stromer wird? Derzeit noch unklar. In Fachkreisen wird geschätzt, dass sich der Preis an der Performance-Variante des Porsche-Stromers Taycan S orientieren wird. Dieser wiederum kostet rund 190.000 Euro. (Zum Nachlesen: Maserati GranTurismo Folgore: Rückkehr einer Legende – vollelektrisch mit fast 800 PS)

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Neuheit #9: Mercedes EQE SUV

Die Deutschen lieben SUVs. Fast jeder dritte Neuwagen, der dieses Jahr bislang neu zugelassen wurde, war ein SUV-Modell. Weil gleichzeitig auch die Elektromobilität immer wichtiger wird, wächst die Zahl der Elektro-SUVs. Eines der aktuellsten Beispiele dafür stammt von Mercedes Benz. Der Mercedes EQE SUV soll im nächsten Jahr auf den Markt kommen. Ein Akku mit einer Speicherkapazität von 90,6 kWh soll den Stromer bis zu 558 Kilometer weit bringen. Geplant sind sowohl eine Variante mit Hinterradantrieb und 215 kW (292 PS) Leistung als auch ein Allrad-Modell mit 300 kW (408 PS) Power. Zudem ist auch eine AMG-Version in Planung (mit 687 PS Leistung). Der Preis für den EQE SUV ist noch nicht bekannt, dürfte jedoch bei etwa 75.000 Euro für das Basismodell starten. (Apropos: Mercedes EQE: Der neue Luxus-SUV ist die elektrische Alternative zum GLE)

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Neuheit #10: Smart #1

Was klein begonnen hat, wird nun groß. Mit dem ultrakompakten Zweisitzer, dem City-Coupé fortwo, der problemlos auch quer in eine Parklücke passte, mischte die Marke Smart als Neugründung in den späten 90er-Jahren den Kleinstwagenmarkt auf. Doch das Interesse an dem Autoknirps nahm zuletzt zunehmend ab. Generell halbierte sich die Anzahl der verfügbaren Kleinstwagen in Deutschland seit 2017. Die Konsequenz: Smart baut nun größere, gefragtere Modelle. Also SUVs. Was erst mal kurios klingt – Smart und SUV – wird bereits nächstes Jahr Realität. Erstes SUV-Modell der Marke wird der Smart #1, ein vollelektrisches Auto, das in China produziert wird. Mit einem 66-kWh-Akku dürften mehr als 400 Kilometer Reichweite ohne Nachladen drin sein. Der Startpreis für den Smart-SUV liegt bei 41.490 Euro. (Gut zu wissen: Smart #1: Erster Kompakt-E-SUV enthüllt – und das unter neuer Flagge)

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Neuheit #11: Tesla Model S Plaid

Die US-Firma Tesla hat sich in kürzester Zeit zur Benchmark der Elektromobilität aufgeschwungen. Vor zehn Jahren kam die Limousine Model S in Deutschland auf den Markt. Der Wagen ist bis heute das Aushängeschild des kalifornischen Herstellers. Das überarbeitete Topmodell der Firma von Elon Musk ist nun das Model S Plaid. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten ist es nun, ab Jahresbeginn 2023, auch in Deutschland verfügbar. Drei E-Maschinen liefern bis zu 750 kW (1020 PS) Leistung, die Reichweite liegt bei 650 Kilometern und in 2,1 Sekunden beschleunigt das Elektroauto von 0 auf 100 km/h. Dazu kommt ein rechteckig geformtes, sogenanntes Yoke-Lenkrad. Die Preise haben es ebenfalls in sich. 138.970 Euro werden für die Top-Variante Model S Plaid fällig. (Spannend: Die 11 teuersten Autos der Welt und was sie kosten)

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