Einige Marken treiben die Diversifikation weit, sehr weit ...
- Audi Lunar Rover
- Möbel von Bentley
- Der Bob von BMW
- Fledermaus-Nistkästen von Chevrolet
- Traktoren von Lamborghini
- Pfeffermühlen von Peugeot
- Flugzeugmotoren von Rolls-Royce
- Solarpanele von Tesla
- Motoryachten von Toyota
- Die Currywurst von VW
- Die neuesten Fotostrecken
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Alpina-Wein
Hauptsächlich für sportliche Varianten von BMW-Limousinen bekannt, macht Alpina auch in Wein. Der wird allerdings nicht selbst produziert,sondern von Winzern in ganz Europa, aus den USA und Südamerika bezogen. Seit mehr als 30 Jahren importiert Alpina hochwertigen Rebensaft und verkauft ihn an Restaurants und Vinotheken in Deutschland und auf der ganzen Welt. Die Preise beginnen bei 4,20 Euro für eine halbe Flasche acht Jahre alten toskanischen Chianti und reichen bis zu 1.600 Euro für eine riesige Methusalem-Flasche (sechs Liter) aus Chile. Aber auch dieses Produkt gehört aber noch zu den billigsten Erzeugnissen von Alpina.
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Audi Lunar Rover
Hier auf der Erde baut Audi eine Menge toller Autos — aber wie steht es auf anderen Himmelskörpern? Nun, im Jahr 2016 zeigte Audi die Studie eines Mond-Rovers. Er wurde von Audi-Ingenieuren und Teilzeit-Wissenschaftlern gebaut, aber bisher ist das Gefährt noch nicht Wirklichkeit geworden.
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Möbel von Bentley
Bentley baut etwa 11.000 Autos pro Jahr, im Rezessionsjahr 2009 waren es nur rund 3.600 Einheiten. Damit sich die Belegschaft in Crewe nicht langweilte, begann sie mit der Herstellung von Möbeln, genauso edel wie die Luxusautos von Bentley sein sollten. Diese Möbeln werden immer noch angeboten, aber da die Bentley-Beschäftigten längst wieder genug mit ihren Continentals und Bentaygas beschäftigt sind, arbeitet man mit der Luxury Living Group zusammen, um Sofas, Sessel, Tische, Betten und mehr herzustellen. Eine Couch aus der Bentley-Home-Collection kostet gut 25.000 Euro.
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Das Bentley-Restaurant
Auch Gourmetrestaurants von Bentley gibt es. Das erste eröffnete auf dem Dschebel Jais, dem höchsten Berg (1.934 Meter ü.d.M.) in den Vereinigten Arabischen Emiraten, unter der Leitung des renommierten britischen Kochs Colin Clague. Es handelte sich allerdings um ein Pop-up-Restaurant, das schon nach sieben Tagen wieder schloss.
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Der Bob von BMW
Im Jahr 2014 stellte BMW den ultimativen Bob der Zukunft vor. Er bestand aus Carbon und wurde vom Rennfahrer und Rennauto-Ingenieur Michael Skully entworfen und exklusiv für das US-Bob-Team gebaut. Angeblich soll das Ding einer der schnellsten Bobs gewesen sein, die es gab.
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Fledermaus-Nistkästen von Chevrolet
Wenn Chevrolet keine Muscle Cars baut, verbringt die Marke ihre Zeit damit, Fledermäuse zu retten. Richtig gelesen: Chevrolet hat seit 2015 mehr als 700 Fledermaus- und Vogelnistkästen gebaut, und zwar unter Verwendung von recycelten Lithium-Ionen-Batterien und anderen Teilen des Chevrolet Volt. Mehr als 40 Wildlife-Habitats in den USA und Kanada haben solche Vogel- und Fledermaushäuser von Chevrolet. Im Baumarkt kann man die Dinger allerdings nicht kaufen, auch in den USA nicht.
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Honda-Rasenmäher
Japanische Hersteller haben oft eine rieisge Produktpalette. Yamaha baut nicht nur Motorräder, sondern auch Klaviere und Honda stellt neben Autos und Lastwagen auch Motorräder, Schiffsmotoren, androide Roboter und sogar Düsenflugzeuge her. Auch Stromgeneratoren, Schneefräsen und Rasenmäher sind bei Honda im Programm, und das nicht nur in Japan. Vor ein paar Jahren noch verkaufte die Firma in den USA über 40 Millionen elektrische Geräte — fast doppelt so viel wie die jährliche Civic-Produktion für die gesamte Welt (24 Millionen Stück).
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Traktoren von Lamborghini
Bekanntlich stellte Lamborghini Traktoren her, bevor die Italiener ins Supersportwagengeschäft einstiegen. Aber wussten Sie, dass Sie immer noch einen Lamborghini-Traktor kaufen können? Ferruccio Lamborghini gründete Lamborghini Trattori im Jahr 1948, die Firma Automobili Lamborghini folgte 1963. Nach einem Jahrzehnt verkaufte er die Traktorenfirma an die heutige SDF-Gruppe, und die stellt immer noch Traktoren unter dem Namen Lamborghini her, und zwar sogar mit dem Raging-Bull-Logo und aggressivem Styling. Das Top-Modell heißt Mach VRT 250 und hat einen 6,0-Liter-Sechszylinder im Leib, der fast 1.000 Newtonmeter Drehmoment bringt und mehr als sechs Huracans heben könnte.
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Das McLaren-Rennrad
Bei McLaren geht es nicht nur um schnelle Autos, sondern auch um schnelle Bikes. In Kooperation mit der Fahrradfirma Specialized stellte McLaren ein Rennrad namens Venge vor. Es ist laut McLaren “das schnellste UCI-zugelassene Rennrad der Welt” und besteht komplett aus Kohlefaser. UCI ist die Union Cycliste Internationale, so heißt der internationale Radsportverband.
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Pfeffermühlen von Peugeot
Peugeot ist eines der wenigen Unternehmen, das auch heute noch sowohl Fahrzeuge mit zwei und vier Rädern herstellt. Daneben produzieren die Franzosen auch Pfeffermühlen. PSP Peugeot SAS ist der Name des Unternehmens, Peugeot Saveurs der Name der Marke. Auch Weinzubehör wie Korkenzieher, Gläser, Karaffen und dergleichen wird angeboten. Anders als die Fahrradmarke ist das Unternehmen ist nicht mehr direkt mit dem Autohersteller verbunden, gehört aber der Familie Peugeot.
Der Porsche-Honig
Auf dem Gelände des Porsche-Werks in Leipzig leben rund drei Millionen Honigbienen. Sie bewohnen fast 100 Hektar Land und produzieren jährlich etwa 2.220 Pfund Honig aus Weißdorn-, Linden- und Robinienblüten. Der Honig wird öffentlich verkauft, aber in Läden werden Sie ihn vergeblich suchen. Wenn Sie interessiert sind, gehen Sie in den Geschenkeladen im Kundencenter und beeilen Sie sich: Die Ernte des vergangenen Jahres war innerhalb weniger Tage ausverkauft.
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Flugzeugmotoren von Rolls-Royce
Seit der Gründung im Jahr 1906 war Rolls-Royce nicht nur Autohersteller, sondern auch ein Luftfahrtunternehmen. Erst 1973 wurde die Autoabteilung (einschließlich der Marke Bentley) abgespalten und 1980 an Vickers verkauft. Im Jahr 1998 ging Bentley dann an Volkswagen, und BMW kaufte Rolls-Royce. Die Luftfahrtsparte — heute bekannt als Rolls-Royce Holdings — hat sich derweil zu einem der größten Flugzeugmotorenhersteller der Welt entwickelt. Eines der Triebwerke wird sowohl in einen Jet als auch in ein Auto eingebaut: Der Turbofan EJ200, den Rolls-Royce für den Eurofighter Typhoon produziert, wurde in den Bloodhound SSC eingebaut, der damit einen neuen Landgeschwindigkeitsrekord aufstellen will.
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Saab-Kampfjets
Erinnern Sie sich noch an die Marke Saab? In den USA warb die Marke zeitweise mit dem Slogan “Born from Jets”. Das war nicht übertrieben, denn bis zur Abspaltung im Jahr 1968 gehörte die Automarke zum Konzern Saab AB, der auch Düsenflugzeuge herstellte (und weiterhin herstellt). So bildet der JAS 39 Gripen das Rückgrat der Luftstreitkräfte von Schweden. Kaufen werden Sie dieses Saab-Modell aber wohl nicht können, wenn Sie nicht gerade bei der Bundeswehr arbeiten.
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Solarpanele von Tesla
Im Februar 2017 entfiel der Zusatz “Motors” hinter dem Firmennamen Tesla. Der Grund war Diversifikation. Denn Tesla stellt nicht nur Elektromotoren und Autos her, sondern auch die “Powerwall”-Batterien für Wohnhäuser und Industrieanlagen. Und seit der Übernahme von SolarCity im Jahr 2016 produziert Tesla auch Photovoltaikmodule.
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Motoryachten von Toyota
Im Gegensatz zu anderen japanischen Herstellern konzentriert sich Toyota fast ausschließlich auf Autos und Lastwagen — mit einer bemerkenswerten Ausnahme. Toyota Marine bietet derzeit drei Motoryachten an. Alle drei tragen den Modellnamen Ponam, haben aber unterschiedliche Längen: 28, 31 und 35 Fuß. Die Boote werden allerdings fast ausschließlich in Japan verkauft.
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Die Currywurst von VW
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