- Sportec-Restomod des Porsche 911 (964): Fein-Tuning für Porsche-Boxermotor
- Stoff-Leder-Sportsitze statt Porsche-Schalensitze
- Porsche 911 (964) von Sportec
Sportec-Restomod des Porsche 911 (964): Fein-Tuning für Porsche-Boxermotor
Aus alt mach neu, noch schöner, leichter und schneller: Auf diese Sportwagen-Formel lässt sich der Ansatz der Schweizer Tuningfirma Sportec bringen. Hier alle Fakten zum “Ferdinand II” genannten Editionsmodell und Restomods des Porsche 911 (964).
Das jüngste Ergebnis der Bemühungen der eidgenössischen Tuning-Fachleute von Sportec, die dritte Generation der Porsche-Ikone 911 noch attraktiver werden zu lassen, sorgt bei jedem Sportwagenfan auf Anhieb für Puls. Ferdinand II (2024) heißt der schnelle schöne Schweizer. Und der ist nichts für stumpfe Heizer. Der Anspruch der eidgenössischen Autoveredler ist hoch: “Jedes Einzelteil wird von Grund auf neu aufgebaut. Wir starten kompromisslos bei einer Rohkarosserie und sorgen dank verbesserten Bauteilen für ein Neuwagenfeeling”, verspricht Sportec-Chef Gregor Burkard, mit Blick auf den von 1989 bis 1994 gebauten Porsche 911 (964).
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Weil es aber nichts bringt, Dinge optimieren zu wollen, die man nicht mehr besser machen kann, ließen die Tuningspezialist:innen den erprobten Porsche-Antriebsstrang weitgehend unverändert. Es bleibt bei dem aus Serien-911er (964) bekannten hoch drehenden luftgekühlten 3,8-l-Sechszylinder-Boxermotor. Sein Sound lässt die Herzen von Sportwagenfans schon beim ersten Starten höher schlagen. Im Ferdinand II (2924) leistet er 325 PS (239 kW), die Motorsteuerung wurde optimiert. Eine spezielle Sportnockenwelle übernimmt nun die Ventilsteuerung des Saugmotors. Das maximale Drehmoment von 394 Nm liegt bei 5380 U/min an.
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Das Gewindefahrwerk auf Bilstein-Basis lässt den Ferdinand II (2024) um zehn bis 30 mm tiefer auf der Straßen kleben als den klassischen Serien-Elfer. Die neue Fahrwerksabstimung soll ein noch spontaneres Einlenkverhalten und höhere Kurvengeschwindigkeiten ermöglichen. Ein dezent ausfallendes Ducktail und harmonisch ins Blech eingelassene Aluminium-Einfüllstutzen für Öl und Benzin runden den Neuaufbau des in Azurblau gehaltenen Karosserie des Porsche 911 (964) ab. Im Innenraum sieht es aus, als war der von Hause aus spartanisch ausgerüstete Porsche-Sportwagen beim Herrenausstatter seiner Vertrauens gewesen, um sich neu einzukleiden: Edle Tweet-Optik an den Türverkleidungen statt dem gewohnten glatten Kunststoff springen 911er-Fans sofort in Auge. Alle Bedienelemente wurden durch gefräste Bauteile aus Aluminium ersetzt. Sie sorgen für eine hochwertige Haptik, anfassen ausdrücklich erwünscht!
Stoff-Leder-Sportsitze statt Porsche-Schalensitze
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Porsche 911 (964) von Sportec
Das Refurbished-Modell namens Ferdinand II will den Porsche 911 (964) noch besser machen. Erhätlich ist es nur in Azurblau.
Ein relativ dezent ausfallendes Ducktail macht den Ferdinand II unverwechselbar.
Unter der Haube im Heck steckt ein optimierter 3,8-l-Saugmotor mit 325 PS (239 kW) Leistung.
Das zentral angelegte Doppelendrohr soll laut Sportec GT3-haften Boxer-Sound kreieren.
In der Frontansicht bliebt der Ferdinand II trotz aller vorgenommenen Individualisierungen ein klassischer Porsche 911.
Der Ferdinand II liegt bis zu 30 mm tiefer auf der Straße. Das Gewindefahrwerk erlaubt eine Abstimmung, die höhere Kurvengeschwindigkeiten möglich macht.
Moderne BI-LED-Scheinwerfer versprechen höhere Lichtausbeute als beim klassischen Serienmodell.
Hereinspaziert: Der modifizierte Innenraum sieht aus, als käme er frisch vom Herrenausstatter.
Schaltmanschette und Handbremshebel sind mit edlem brauen Leder überzogen.
Die Türverkleidung kommt in eleganter Tweet-Optik daher. Kunststoffbauteile wurden aus dem Innenraum verbannt. Alle Bedienelemente bestehen aus Aluminium.
Aluminium-Einfüllstutzen für Öl und Benzin sind seitlich harmonisch ins Blech der Kotflüfel eingelassen.
Der integrierte Seitenschweller lässt den üerarbeiteten 911er noch eleganter daherkommen.