Konzern will angeblich am 9. Dezember über den Plan entscheiden
Der Audi Q4 e-tron wird seit Sommer 2021 im sächsischen Zwickau gebaut, wo auch der VW ID.3 und 4 sowie der Cupra Born entstehen – während der Skoda Enyaq im tschechischen Mlada Boleslav produziert wird.
Die Produktion in Brüssel soll danach im November 2022 anlaufen. Grund für den Plan ist angeblich die hohe Nachfrage nach dem Q4 e-tron. Über den Plan soll am 9. Dezember der VW-Aufsichtsrat entscheiden. An diesem Tag wird über die generelle Aufteilung der Modelle auf die Werke entschieden.
In Brüssel werden derzeit der Audi e-tron mitsamt der coupéhaften Sportback-Variante gebaut. Nach dessen Auslaufen im Jahr 2026 soll dort der Nachfolger Q8 e-tron produziert werden, wie Audi-Chef Markus Duesmann kürzlich verriet.
Bisher werden die Elektroautos auf Basis des Modularen Elektrobaukastens (MEB) ausschließlich in Zwickau und in Mlada Boleslav gebaut. Ab 2022 soll das Werk Emden mit dem VW ID.4 hinzu kommen, wie VW im Mai mitteilte. Ab 2023 sollen dort zudem die Serienversionen von VW ID.Vizzion und ID.Space Vizzion vom Band laufen. Diese sind auch unter der internen Bezeichnung Aero B bekannt und werden oft als Elektro-Passat und seine Kombiversion beschrieben. Der schon 2022 startende ID.Buzz dagegen wird (wie die Transporter mit Verbrennungsmotor) in Hannover gebaut.
Quelle: Automotive News Europe (Paywall)
Bildergalerie: Audi Q4 e-tron (2021)