Audi Q2 e-tron (2026) Leicht verfremdete Skizzen des Verbrenner-Q2 könnten die Richtung zeigen, die ein kompaktes Elektro-SUV aus Ingolstadt optisch einschlägt. Foto: Audi/AUTO ZEITUNG
Nach dem Audi Q2 ist vor dem Audi Q2 e-tron (2026) – denn mit dem Vorhaben, seinen elektrischen Autos nummerisch gerade Namen zu geben, kann ein elektrisches Einstiegs-SUV unterhalb des Q4 e-tron nur Q2 heißen. Den Neuzugang – aber nicht den Namen – hat Ingolstadt im März 2023 bei der Jahres-Pressekonferenz offiziell bestätigt. Und so gesehen ergibt auch das Ende des Verbrenner-Q2 rückblickend Sinn. Weitere Details will Audi zwar noch nicht verraten, doch parallele Entwicklungen im Volkswagen Konzern lassen doch einige Rückschlüsse zum Neuling zu. So arbeitet Skoda derzeit ebenfalls an einem kompakten Elektro-SUV, die auf der sogenannten Small-MEB aufbauen sollen. Gegenüber dem “normalen” Baukasten für Elektroautos wird die schmalere Ausführung mit kleineren Batterien und durchweg nur einem E-Motor an der Vorderachse bestückt. Batteriekapazitäten von 50 bis maximal 80 kWh und Reichweiten von rund 400 Kilometern erscheinen angesichts des technologischen Fortschritts realistisch. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon
Gut möglich also, dass auch der Audi Q2 e-tron (2026) von dieser Technik profitiert. Und dank der Zielsetzung von VW, seinen Crossover ID.2 X im Spektrum 25 bis 30.000 Euro anbieten zu wollen, lässt sich auch der Preis des kleinen Ingolstädters grob einschätzen. Unter 35 bis 40.000 Euro dürfte er dank des Premiumzuschlags aber kaum zu haben sein, wodurch ein Respektabstand von rund 10 bis 15.000 Euro zum nächst größeren Q4 e-tron bliebe.
