Einfach einstöpseln, und der Ladevorgang beginnt – vorausgesetzt, man hat ein Plug&Charge-fähiges Auto
Aral führt Plug&Charge ein. Bis zum Jahresende soll das praktische Ladeverfahren an allen Aral Pulse Chargern verfügbar sein. Damit gehört Aral neben Ionity und NewMotion von Shell zu den ersten Ladesäulen-Anbietern, die Plug&Charge implementieren.
Um die Technik nutzen zu können, muss freilich auch das Auto Plug&Charge unterstützen. Das ist erst bei wenigen Modellen der Fall, zum Beispiel beim Mercedes EQS und dem neuen EQE, dem Audi e-tron, dem Porsche Taycan, dem Ford Mustang Mach-E um den Elektro-Smarts. Zudem muss man einen Vertrag mit einem Ladestrom-Anbieter abschließen, der Plug&Charge unterstützt – bei Mercedes Me ist diese Möglichkeit eingeschlossen.
Aral hat die Technologie in den vergangenen Tagen an der Ladestation in Murr bei Stuttgart getestet – gemeinsam mit Autoherstellern und den Aral-Partnern Alpitronic, has·to·be und Hubject.
Aral will bis Ende des Jahres 500 schnelle Pulse-Ladepunkte in Deutschland haben. Sie verteilen sich auf 120 Aral-Tankstellen. Dabei kann mit bis zu 350 Kilowatt aufgeladen werden. Bisher authentifiziert man sich dort am einfachsten, indem man mit dem Smartphone einen QR-Code einliest und dann den Online-Bezahlvorgang nutzt, heißt es auf der Aral-Website. Außerdem kann man diverse Ladekarten nutzen. Bald soll auch das Bezahlen per Kreditkarte möglich sein.
Quelle: Aral