Ein erster Prototyp soll 2023 fertig sein, die Serienfertigung im Jahr 2025 beginnen
Project Arrow: Unter diesem Titel wollen kanadische Autozulieferer ein Elektro-SUV entwickeln. Nach dem Projektplan soll das Auto auf der CES 2022 vorgestellt werden – das wäre schon übernächste Woche. 2023 soll dann ein fahrfähiger Prototyp fertig sein, die Serienproduktion mit einem jährlichen Volumen von 60.000 Stück ist für 2025 geplant, wie Auto Motor und Sport berichtet.
Bildergalerie: APMA Project Arrow (2021)
Bislang gibt es von dem Auto offenbar nur Renderings; die Optik ging aus einem Designwettbewerb hervor und stammt von einem Team der School of Industrial Design der Carleton University in Ottawa. Die Bilder zeigen ein futuristisches SUV mit aufsteigender Fensterlinie, schlitzartigen Scheinwerfern und einem Dachspoiler. Der Wagen erinnert entfernt an Range-Rover-Modelle.
Zu den Besonderheiten gehören die Türen: Sie schwingen nicht auf, sondern schieben sich parallel zum Auto nach vorne und nach hinten. Auf eine B-Säule wird verzichtet. Innen gibt es vier Einzelsitze, die offenbar zum Einsteigen nach außen schwenken. Das Cockpit besteht aus einem eckigen Lenkrad und zwei Displays, wovon eines hinter dem Lenkrad, das andere direkt unter der Frontscheibe angeordnet ist.
Das Projekt wurde in vier Phasen aufgeteilt. Phase 1 bestand in dem Designwettbewerb. In Phase 2 hätten eigentlich schon im Herbst 2020 die technischen Daten des Fahrzeugs festgelegt werden sollen. Auf der Website zu finden sind sie allerdings bislang nicht. Phase 3 mit der virtuellen Vorstellung der Studie war für 2021 geplant. Diese Phase soll nach einem Video auf der Website abgeschlossen sein.
Quelle: Project Arrow via Auto Motor und Sport