Der A522 brachte Alpine 2022 den vierten WM-Platz ein
Mit dem Namen setzt Alpine seine “Tradition” fort und wird nach dem A521 und dem A522 nun folgerichtig den A523 bringen – das dritte Auto unter der neuen Identität Alpine, die Renault als Rennstall 2021 abgelöst hatte.
Die Franzosen sind bereits das vierte Team, das sein Launchdatum für die neue Saison verkündet hat. Nach AlphaTauri (11. Februar), Aston Martin (13. Februar) und Ferrari (14. Februar) ist man dabei aktuell aber zeitlich gesehen das letzte in der Reihe (zur Übersicht der Präsentationstermine).
Alpine geht mit einer neuen Fahrerpaarung in das Formel-1-Jahr 2023. Esteban Ocon bleibt dem Team auch ein viertes Jahr erhalten und besitzt noch einen Vertrag bis 2024, doch sein bisheriger Teamkollege Fernando Alonso hat Alpine in Richtung Aston Martin verlassen.
Der Spanier hatte den Rennstall in der Sommerpause mit seinem Wechsel überrascht, und die gewünschte Nachfolge-Option Oscar Piastri dementierte einen Vertrag und schloss sich stattdessen McLaren an. Für 2023 holte man sich dann Pierre Gasly von AlphaTauri ins Boot und geht damit mit einer komplett französischen Fahrerpaarung an den Start.
Über den Winter will man vor allem auch die Zuverlässigkeit der Power-Unit verbessern, die das Team 2022 mehr als einmal im Stich gelassen hat und den beiden Piloten immer wieder gute Platzierungen kostete. Mit einer neuen Wasserpumpe ist man aber optimistisch , das Problem gelöst zu haben.