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Alpine verrät Präsentationsdatum und Namen seinen neuen Formel-1-Autos

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Der A522 brachte Alpine 2022 den vierten WM-Platz ein

Alpine hat am Mittwochnachmittag seinen Präsentationstermin und den Namen für sein neues Auto für die Formel-1-Saison 2023 verraten. Über ein kleines Quiz auf Twitter konnte man die Eckdaten zusammenbasteln: Der neue Alpine heißt A523 und wird am Donnerstag, 16. Februar 2023 in London vorgestellt werden.

Mit dem Namen setzt Alpine seine “Tradition” fort und wird nach dem A521 und dem A522 nun folgerichtig den A523 bringen – das dritte Auto unter der neuen Identität Alpine, die Renault als Rennstall 2021 abgelöst hatte.

Die Franzosen sind bereits das vierte Team, das sein Launchdatum für die neue Saison verkündet hat. Nach AlphaTauri (11. Februar), Aston Martin (13. Februar) und Ferrari (14. Februar) ist man dabei aktuell aber zeitlich gesehen das letzte in der Reihe (zur Übersicht der Präsentationstermine).

Die ersten Testfahrten in Bahrain sind eine Woche später angesetzt und sollen vom 23. bis 25. Februar stattfinden.

Alpine geht mit einer neuen Fahrerpaarung in das Formel-1-Jahr 2023. Esteban Ocon bleibt dem Team auch ein viertes Jahr erhalten und besitzt noch einen Vertrag bis 2024, doch sein bisheriger Teamkollege Fernando Alonso hat Alpine in Richtung Aston Martin verlassen.

Der Spanier hatte den Rennstall in der Sommerpause mit seinem Wechsel überrascht, und die gewünschte Nachfolge-Option Oscar Piastri dementierte einen Vertrag und schloss sich stattdessen McLaren an. Für 2023 holte man sich dann Pierre Gasly von AlphaTauri ins Boot und geht damit mit einer komplett französischen Fahrerpaarung an den Start.

Alpine wurde in der abgelaufenen Saison Vierter und würde diesen Platz gerne verteidigen. Die Top 3 dürften für die Franzosen zu weit enteilt sein, doch den Rückstand zu verringern, dürfte ebenfalls ein Ziel für 2023 sein.

Über den Winter will man vor allem auch die Zuverlässigkeit der Power-Unit verbessern, die das Team 2022 mehr als einmal im Stich gelassen hat und den beiden Piloten immer wieder gute Platzierungen kostete. Mit einer neuen Wasserpumpe ist man aber optimistisch , das Problem gelöst zu haben.

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