900 neue Ladepunkte mit mindestens 150 kW sollen bis 2024 entstehen
Die Ladeinfrastruktur in Deutschland bekommt einen Schub: Allego rüstet 400 weitere ATU-Filialen mit Schnellladesäulen aus. An 41 ATU-Standorten gibt es schon Ladepunkte; diese sollen auf 150 kW Ladeleistung aufgerüstet werden. An 400 weiteren Standorten sollen rund 900 Ladepunkte mit mindestens 150 kW entstehen.
Das starke Filialnetz mit attraktiven Standorten habe Allego die Entscheidung für ATU leichtgemacht, so Firmenchef Ulf Schulte. Auch die erfolgreiche Zusammenarbeit an den bestehenden 41 Standorten sprach für den Ausbau des Ladenetzes bei den ATU-Niederlassungen. An diesen 41 ATU-Filialen im gesamten Bundesgebiet wurden schon 2017 Schnellladestationen errichtet, die von den Kunden sehr gut angenommen werden, so die Partner.
Mit dem Ausbau des Ladenetzes soll noch dieses Jahr begonnen werden; 85 Standorte sollen noch 2022 Ladepunkte bekommen. Danach soll der Netzausbau schrittweise bis Ende 2024 umgesetzt werden. Der genaue Zeitplan hänge jedoch von Lieferzeiten und Genehmigungsverfahren ab. Mit den bereits versorgten ATU-Filialen werden dann 441 Standorte Ladepunkte besitzen, und damit gut 80 Prozent des 530 Standorte umfassenden ATU-Netzes in Deutschland.
ATU baue mit der Kooperation seine “herausragende Position als Service- und Zubehör-Partner für E-Mobilität weiter flächendeckend aus”, sagte ATU-Manager Lars Heyne. So könne man sein Elektroauto bei ATU schon heute durch speziell ausgebildetes Fachpersonal warten und reparieren lassen. Für den chinesischen Elektroauto-Hersteller Aiways übernimmt ATU sogar den offiziellen Service – bis hin zum Online-Update, wie es auf der ATU-Website heißt.
In den Filialen sowie im Onlineshop gibt es zudem Zubehör für E-Autos. Das Angebot wird angenommen: “Im vergangenen Jahr haben wir 140 Prozent mehr E-Autos repariert und gewartet als zuvor – Tendenz weiter steigend”, erklärt Heyne.
Quelle: ATU