Alfa Romeo

Alfa Romeo Giulia

Alfa Romeo Giulia 2.0 Turbo im Test

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Alfa Romeo Giulia 2.0 Turbo 16 V / Bild: Dani Heyne Bild 12/12 – Fahrbericht Alfa Romeo Giulia 2.0 Turbo

12 Vor Jahren unvorstellbar, ist Alfa Romeo längst zu einer Allradmarke geworden. Eine der schönsten Mittelklasselimousinen ist nach wie vor der Alfa Romeo Giulia und der Viertürer ist durch die Modellpflege noch etwas begehrenswerter.

Die Giulia geht wohl in ihre letzte ausgiebige Runde, bevor auch Alfa Romeo endgültig ins Elektrolager wechselt. Viel getan hat sich bei der jüngsten Modellpflege nicht, doch die Veränderungen sind wichtig, um die Italo-affinen Kunden noch das ein oder andere Jahr bei der Stange zu halten. Die neuen LED-Scheinwerfer des Giulia waren überfällig, denn die Konkurrenz bot schon lange adaptive Hightech-Strahler, die den Gegenverkehr sinngerecht ausblenden. Und auch die animierten Instrumente im Cockpit des Alfa Romeo sind ebenso spät dran wie ein vergrößerten Zentralbildschirm für Navigation und Bedienung. Jetzt ist alles etwas moderner, schicker und zeitgemäßer.

Alfa Romeo: Diesel für die Langstrecke

Etwas überraschend, dass das Antriebsportfolio des Viertürers auf ein Minimum reduziert wurde. Abgesehen von der Sportversion des 510 PS starken Giulia QV hat der Kunde die identische Motorenwahl wie beim Stelvio: entweder ein 2,2 Liter großer Diesel mit 154 kW / 210 PS oder ein zwei Liter großer Vierzylinder-Turbo mit 206 kW / 280 PS. Obligatorisch sind die beiden Zylinderquartette mit einer Achtgangautomatik sowie einem variablen Allradantrieb unterwegs. alfa romeo giulia 2.0 turbo im test Alfa Romeo Giulia 2.0 Turbo 16 V / Bild: Dani Heyne Fahrbericht Alfa Romeo Giulia 2.0 Turbo

Im Normalfall geht die Leistung nahezu komplett an die Hinterachse und allein wenn die Haftung hier fehlt, geht maximal die Hälfte des Tatendrangs an die Vorderachse. Der Fahrer bekommt von all dem wenig mit und freut sich allein für die problemlos Fahrbarkeit und eine entspannte Dynamik, denn die 280 PS sind allemal sportlich genug, um mit der 4,64 Meter langen Familienlimousine seinen Spaß zu haben.

Giulia mit Allrad: Gutes Leergewicht

Aus dem Stand geht es überaus unspektakulär in guten 5,2 Sekunden auf Tempo 100 und 240 km/h Höchstgeschwindigkeit passen ebenfalls. Das gilt auch für den Normverbrauch, denn auf 100 Kilometern verspricht Alfa einen Durchschnittsverbrauch von 8,0 Litern. Wer es sparsamer und die Tankstelle seltener aufsuchen möchte, dem sei der drehmomentstarke Commonraildiesel mit 2,2 Litern Hubraum und 210 PS empfohlen, der in Sachen Höchstgeschwindigkeit und Durchzug bei hohen Tempi jedoch nicht nur im Wettbewerbsumfeld einige Wünsche offenlässt. Die 400 Nm maximales Drehmoment bei 2250 U/min sorgen in Verbindung mit der gut schaltenden Achtgangautomatik ebenfalls dafür, dass der Norditaliener schnell und gleichermaßen lässig zu bewegen ist. alfa romeo giulia 2.0 turbo im test Alfa Romeo Giulia 2.0 Turbo 16 V / Bild: Dani Heyne Fahrbericht Alfa Romeo Giulia 2.0 Turbo

Beim Klang enttäuscht der schicke Alfa

Nicht überzeugen kann allein der Klang des Vierzylinders, der sich gerade unter mittlerer oder hoher Last rauh und wenig melodisch ins Gehör des Fahrer presst, der sich stattdessen über die bequemen Ledersitze freut. In der zweiten Reihe geht es spürbar enger und der Laderaum ist mit gerade einmal 380 Litern einfach zu klein für eine Mittelklasselimousine. Eine elektrische Heckklappe? Fehlanzeige. alfa romeo giulia 2.0 turbo im test Alfa Romeo Giulia 2.0 Turbo 16 V / Bild: Dani Heyne Fahrbericht Alfa Romeo Giulia 2.0 Turbo

Wie sportlich und wie komfortabel die Insassen mit dem direkten Wettbewerber von BMW 3er, Audi A4 oder Mercedes C-Klasse unterwegs sind, entscheidet der Fahrer nicht zuletzt durch die Wahl rechten Fahrprogramms. Der Normalmodus bietet das Beste, weil ausgewogenste Paket, obwohl die Lenkung noch mehr Rückmeldung von der Fahrbahn geben könnte. Jedoch ist diese ebenso präzise wie leichtgängig und der Fahrer spürt schnell das vergleichsweise geringe Gewicht, denn trotz Allradantrieb und Achtgangautomatik wiegt der 4,64 Meter lange Giulia weniger als 1,6 Tonnen. Das gefällt beinahe so sehr wie das zeitlose Design innen wie außen. Dafür lässt es sich mit der ein oder anderen Bedienschwäche, Lücken bei den Fahrerassistenzsystemen oder der etwas zu hohen Sitzposition allemal arrangieren.

Dieser Artikel wurde verfasst von Stefan Grundhoff

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