BMW

AC Schnitzer überarbeitet den BMW i4 (2022)

Neue Räder, neue Karosserieteile und eine Tieferlegung sind im Programm ...

AC Schnitzer hat jahrzehntelange Erfahrung mit der Veredelung von BMW-Modellen und zeigt nun eine ganze Reihe von Aftermarket-Teilen für den i4. Da das sportliche Coupé aber elektrisch unterwegs ist, kann das Unternehmen nicht wie üblich den Motor und den Auspuff modifizieren. Stattdessen konzentriert sich der Tuner deshalb auf die Optimierung von Felgen, Fahrwerk und Design.

Die wohl auffälligste Anpassung gegenüber dem Serien-i4 findet mit einer Tieferlegung statt. Dafür verbaut AC Schnitzer neue Federn, die die Fahrhöhe des Fahrzeugs senken. Mit den neuen Komponenten liegt der i4 vorne 20 und hinten 25 Millimeter tiefer.

Das Unternehmen hat auch eine Reihe von Teilen im Angebot, die die Karosserie des BMW i4 verschönern sollen. So gibt es einen verlängerten Frontsplitter und eine Canard, die in ein Element in einer Ecke der unteren Frontschürze integriert ist. AC Schnitzer bietet größere Versionen von horizontalen Zierleisten an, die am Auslass hinter den Vorderrädern befestigt werden. Ein sehr dezenter Dachspoiler wird auf dem (Sie werden es ahnen) Dach angebracht. Die Käufer können auch einen Carbon-Heckspoiler und Winglets hinzufügen, die an den Ecken des Hecks angebracht werden.

Bildergalerie: AC Schnitzer-Tuning für den BMW i4 (2022)

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Der Tuner bietet zwei Raddesigns für den i4 an. Das AC4 Design hat fünf Speichenpaare, die sich an der Felge nach innen verjüngen. Diese Leichtmetall-Räder sind in einem silber-schwarzen Finish oder ganz in schwarz erhältlich. Die Felge namens AC1 verfügt über fünf dünnere Doppelspeichen und ist in den Farben Silber plus Anthrazit oder komplett in Anthrazit erhältlich.

Auch für den Innenraum bietet das Unternehmen einige subtile Änderungen an. Die Pedale, die Fußstütze, die Abdeckung für den iDrive-Controller und der Schlüsselhalter sind aus Aluminium gefertigt.

BMW hat vor kurzem die i4-Produktpalette mit der Ankündigung des Einstiegsmodells eDrive35 erweitert. Erst einmal wurde diese neue Basis in Kanada eingeführt. Später werden andere Märkte folgen. Die große Neuerung ist eine kleinere Batterie mit einer Netto-Kapazität von 66 kWh. Der i4 eDrive40 und der i4 M50 haben im Vergleich dazu einen 81,5 kWh-Akku an Bord. Die (bislang geschätzte) Reichweite des eDrive35 liegt bei 490 Kilometern, während sie beim eDrive40 bei 590 Kilometern und beim Performance-Modell i4 M50 bei 521 km liegt.

Die Leistungsdaten des eDrive35 lesen sich wie folgt: Zur Verfügung stehen 210 kW und ein Drehmoment von 400 Newtonmetern. Zum Vergleich: Der eDrive40 hat 250 kW und 430 Newtonmeter Drehmoment, der M50 kommt auf 400 kW und 795 Nm.

Aktuell startet der günstigste i4 in Deutschland, der eDrive40, vor Prämien bei 59.200 Euro. Wenn der 35er den Weg zu uns finden sollte, könnte er deutlich näher an die Marke von 50.000 Euro rücken.

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